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Afghanische Hochzeit Hochzeitsfotografie & Hochzeitsfilme

Unsere Preise gelten europaweit, unabhängig von der Entfernung Zum Veranstaltungsort.

Über mich:

Ich habe mein Studium bei SAE Berlin September.2018 abgeschlossenen.
Ich bin Diplom Cinematograph und kenne ich mich mit Cinema Kameras sowie RED und ARRI aus.
Ich bin Europaweit als Kameramann tätig und bin viel seitig da Langjährige Erfahrung besteht.

Ich kann für Sie Music Video Clip, Hochzeitsfilm, Imagefilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm oder Cinema Film drehen.
Ich kann folgendes als Colorist, Avid Media Composer Cutter, Regisseur, Drehautor, Fotograf mit Bild Bearbeitung, Grafikdesigner,

Beleuchter, Tonmann, dabei arbeite ich mit Sound Device Geräte, Steadicam Operator, Director of Photography zusätzlich

besetze ich Kran und Dolly Schein anbieten.

Ich habe mein Fachartikel über Spiegelreflex und Systemkameras geschrieben.

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Afghanische Hochzeiten Hochzeitsvideo-studio

 
Hochzeitsfotos und Hochzeitsvideos
 

Leistungen

Hochzeitsvideo Studio bietet individuelle Foto-, Video- und Produktionsleistungen für anspruchsvolle Brautpaare.

„Unter Eventfotografie verstehe ich die umfassende Reportage Ihrer Veranstaltung von der ersten bis zur letzten Minute.“

Ob Firmenevent, Tagung, Messeauftritt oder Incentive – jede Veranstaltung ist einzigartig und hat ihre Höhepunkte.

 

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Hochzeitsvideo-studio

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Bei allen wichtigen Anlässen wie der Trauungszeremonie, den folgenden Glückwünschen und Reden, beim Anschneiden der Hochzeitstorte und dem gemeinsamen Büffet bleibt das Auge unserer Kamera wach, um keinen einzigen der Schlüsselmomente zu verpassen.

Wir filmen alle Arten wichtiger Anlässe mit professioneller Bearbeitung in Bild und Ton, egal ob Deutsche Hochzeit, Afghanische Hochzeit, Iranisch Hochzeit, Indisch Hochzeit, Russisch Hochzeit, Arabisch Hochzeit, Türkische  Hochzeit oder Italienische Hochzeit, wir lassen Sie feiern auf Ihrer Art.

Wir können nach Ihrem Wunsch alles zusammenstellen und besten ausgerüstet sein.

Egal ob Sie sich im freien oder im Saal, am Tag oder am Nacht Filmen oder Fotografieren lassen.

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Leistungsumfang:

Ultra HD 4k 2160p (4096 × 2160 Pixel) oder Full HD Videokamera 1920 x 1080i

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Abgabetermin spätestens nach 4 Monaten.

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Afghanische Hochzeit Ablauf:

Die afghanische Hochzeit ist in zwei verschiedene Feierlichkeiten aufgeteilt. Erst die Henna- Nacht und später das große Fest.

Henna- Nacht ( 2 Tage vor der Hochzeitsfeier)

Eine Art „Trauerfeier“, da die Familie den Abschied von der Braut feiert, aber keineswegs in ausschließlich trauriger Stimmung. Es darf auch getanzt werden. Zur Henna- Nacht werden nur die engsten Verwandten, größten Teils von der Braut, eingeladen. Oft findet die Zeremonie auch in ihrem Elternhaus statt. Die Gäste tragen traditionelle Kleidung. Eine Besonderheit ist das grüne Brautkleid, das die islamische Farbe repräsentiert. Der Bräutigam ist an diesem Tag in Weiß gekleidet.
Es finden verschiedene Zeremonien statt:

Eheschließung (Nikah)

Der tatsächliche Vorgang der Trauung findet relativ unspektakulär in einem Nebenraum statt, in welchem das Brautpaar alleine mit dem Hodja (einem islamischen geistlich Gelehrten, zu vergleichen mit einem christlichen Pfarrer) und drei Zeugen (einer von ihnen ist der Brautvater) in einem Gespräch die Ehe schließt.
Es ist auch einen geschlechter-getrennte Version möglich, in der der Vater der Braut den Vertrag mit dem Bräutigam schleißt. Jedoch hat der Hodja in diesem Fall die Braut im Vorfeld besucht um sie zu ihren Ehewünschen zu befragen.

Henna

(Henna ist ein Färbemittel, welches aus den getrockneten, zermahlenen Blättern der Hennapflanze (Lawsonia inermis) hergestellt wird. Vermischt man das so gewonnene Pulver mit Wasser, lässt es sich gut zum Zeichnen auf der Haut verwenden.)
Nach der Nikah kommt das Henna zum Einsatz. Zurück bei den geladenen Gästen, bekommen die Braut und der Bräutigam je einen großen Kreis auf die Handinnenflächen gemalt und außerdem wird beiden die Kuppe des kleinen Fingers der linken Hand gefärbt. Dieses Ritual soll dem Ehepaar Glück und Gesundheit in ihrem gemeinsamen Leben bringen.
Zurückzuführen ist dieser Brauch auf den Propheten Mohammed, der bei seiner eigenen Hochzeit erstmals Henna benutzt haben soll.
Im Anschluss wird ein festliches Essen serviert.
Die Feier endet damit, dass das Brautpaar gemeinsam das Elternhaus der Braut verlassen. Dies symbolisiert, dass die Braut nun ihre Familie verlässt um eine eigene, neue Familie zu gründen.
Hochzeitsfeier

Eine solche Feier beginnt meist erst abends, ab ca. 18.oo Uhr.
Erst einige Zeit später als die Gäste, trifft das Brautpaar meist mit einer Limousine ein, um einen eindrucksvollen Auftritt darzulegen. Die Braut , in einem klassisch weißen Hochzeitskleid , und ihr Bräutigam werden stets von einem bestimmten Lied (Ahesta boro; bedeutet soviel wie „langsam gehen“) empfangen, während sie durch die Menge ihrer Gäste schreiten um an ihren Platz zu gelangen.

Hat sich das Paar zu seinem Platz begeben, beginnt das Feiern. Die Gäste tanzen und alle gehen einzeln zum Hochzeitspaar um ihnen zu gratulieren und Fotos mit/von ihnen zu machen. Danach wird das Paar zum Tanz aufgefordert. Während sie tanzen werden sie von der Menge mit Geld und Süßigkeiten beworfen. Jetzt tanzen alle und auch das Brautpaar darf von nun an nach Lust und Laune tanzen. Irgendwann eröffnen Braut und Bräutigam das Büffet, indem sie hingehen und sich etwas zu essen nehmen. Jetzt können alle nach belieben essen und tanzen.
Es ist meist schon spät in der Nacht, wenn es zum Messertanz kommt.

Messertanz

Hierbei tanzt eine Verwandte oder mehrere Verwandte der Braut abwechselnd, mit dem Kuchenmesser in der Hand um den Bräutigam herum, um es ihm zu verkaufen. Erst wenn er mehrmals für das Messer gezahlt hat übergibt sie es ihm tatsächlich.
Hat er das Messer schließlich ergattert, geht das Ehepaar gemeinsam zum Kuchen und schneidet Hand in Hand jeden Kuchen an. Nun muss sich das Paar gegenseitig mit ein und demselben Löffel mit Kuchen füttern und anschließend müssen sie sich gegenseitig aus einem Glas trinken lassen.
Alle Gäste dürfen jetzt Kuchen essen.

Bevor das Brautpaar verschwindet geht es von Gast zu Gast, bedankt sich fürs kommen und verabschiedet sich.
Ist es damit fertig wird es abgeholt.
Die Angehörigen des Paares bleiben dann am Ausgang stehen und verabschieden die Gäste beim Verlassen.

1. Pesch-Khori (wörtlich „Essen vorher“ (eine Art Polterabend) mit Musizieren von Verwandten.

2. Khesh-Khori (wörtlich „Essen mit Verwandten“) Feierlichkeit mit Verwandten

3. Olos Khori ( wörtlich „Essen mit Dorfbewohnern“) Feierlichkeit mit

Dorfbewohnern mit einer einfachen Mahlzeit und Dorfmusikanten.

4. Neka (religiöse Trauung am Nachmittag)

Hochzeitsfeierlichkeit mit Spiegelzeremonie und Faust-Öffnung der Frau, Henna und Hochzeitslied, Musik mit professionellen Musikanten, Gesang und Tanz

5. Pass-Khori („Essen danach“) Feier nach der Hochzeitsnacht mit Verwandtenmusik

6. Thacht Jami“ („Hochzeitsthron wird aufgeräumt“) Verwandten musizieren.

7. Paie Wazi“ („Fuß frei“) für Einladungen der Sippschaft. Nach einiger Zeit wird das Brautpaar zunächst von Verwandten des Bräutigams eingeladen.

Das Hochzeitsspiel wird in den Städten immer seltener, in ländlichen Gegenden oft gefeiert, allerdings in friedlichen Zeiten. Musik, Tanz und Gesang waren integrale Bestandteile der Hochzeit in allen sieben Tagen und Nächten. In den Dörfern wird die Braut mit der Sänfte oder mit dem Pferd von Elternhaus in ihr künftiges Haus transportiert. Dabei tanzen und singen die „Delegierten“ der Hochzeitsgemeinde unterwegs. Schalmai und Trommel sind die typischen Instrumente in den Dörfern des Landes. In den Städten spielen die Musikanten, die auch in Radio und TV Afghanistan auftraten.

Vor allem die Puppenhochzeit wird groß gefeiert. Jede Puppenmutter verheiratet jede ihrer Puppen einmal. Jedes Jahr haben die Kinder mehrmals die Möglichkeit, an Puppenhochzeiten der Freundinnen teilzunehmen. Die Erwachsenen machen mit, vor allem bei der Vorbereitung der Hochzeiten. Sie kochen, basteln, nähen Kleider oder machen Instrumentalmusik, wäh­rend die Kinder singen oder auf kleineren Instrumenten mitspielen. Sonst sind die Erwachsenen nicht aktiv beteiligt, sondern sie schauen den Kindern zu oder fungieren als ein Teil der Hochzeitsgäste, wenn das Puppenpaar sich der Hochzeitszeremonie unterzieht. Ansonsten erlauben sie den Kindern, ihre Spiele selbständig zu spielen. Außerdem sind auch größere Mädchen dabei, die darauf achten, daß die Regeln der Hochzeitszeremonie eingehalten werden.
Die Kinder übernehmen hier die Rollen des Brautpaares und der Hochzeitsgäste. Der Ablauf des Spieles hängt von Alter und Erfahrung der Kinder ab. Sie spielen hauptsächlich das, was sie unmittelbar sehen, und was das Paar und die Hochzeitsgemeinde tun.
Bei Familien, in denen die Hochzeitszeremonie nach Geschlechtern getrennt vollzogen wird, dürfen die Männer der Zeremonie nicht zusehen, es sei denn, sie sind Verwandte und enge Vertraute.
Von Gegend zu Gegend unterschiedlich (in den Städten, wo die Hochzeiten in „Hotels“ oder Restaurants gefeiert werden, fast unüblich) zeigen die Kinder die JEES der Braut. Die JEES sind die Hochzeitsgeschenke der Braut und bestehen aus Kleidung, Schmuck und Make-up.
Auf echten Hochzeiten wird diese Funktion von einer lebhaften Frau übernommen, die die Geschenke in die Höhe hebt und wie bei einer „Modenschau“ den Gästen zeigt. Hierbei nennt sie die Namen der Schenker.
Die Kinder spielen teilweise auch die verborgenen Strukturen des afghanischen Hochzeitsbrauches nach, die ihnen entweder durch Beobachtung oder vom Hören Sagen bekannt sind.

8. Khastgari (Brautwerbung bzw. Heiratsantrag) und Schirni Dadan (Verlobung)

Die Mutter des Bräutigams kommt zur Mutter der Braut und bittet um die Hand der Tochter. Nach wiederholten Besuchen wird schließlich Tee und Noqol oder Konfekt gereicht als Zeichen der Sympathie und Hoffnung. Wird nur Tee bei wiederholten Besuchen serviert, bedeutet das eine Absage.

9. Namsadi (Zeit zwischen Verlobung und Hochzeit)

Nach der Zustimmung wird eine Verlobungszeit vereinbart, während der der Bräutigam ins Haus der Braut kommen darf. Er wird in der Familie der Braut bzw. von der Braut bewirt. Nach dem Ablauf der Namsadi-Zeit wird sofort geheiratet.

10. Khabari („Nachricht“) Einladung zur Hochzeit

Junge Frauen besuchen die Verwandten und Bekannten in den Dörfern und geben die Hochzeit bekannt und laden sie dazu ein.

11. Harsossi (Hochzeitsfeierlichkeit)
Asta Bero (Hochzeitsgesang und Hochzeitsgang)

12. Asta Bero bedeutet wörtlich „langsam, vorsichtig, mild, ruhig und bescheiden gehen“.

Mit dem Lied „Asta Bero“ tritt das Paar in dieHochzeitsgemeinschaft ein. Das Lied wird von einer Musikgruppe oder aber von musikbegabten Frauen mit Dahera (Tamurine), Handtrommel mit Schellen gesungen. In den Dörfern ist es üblich, dass das Brautpaar mit Bonbons, Geldscheinen bzw. -münzen beworfen werden.

13. Aaina Mosaf und Neka

Die Braut bekommt einen Schal umgelegt. Der Bräutigam erwartet die Braut auf seinem „Tacht“ , Thron, sitzend (An diesem Abend wird der Bräutigam „Schah“ (König) genannt.). Die Kinder bewerfen das spielende Paar nun mit Süßigkeiten (manchmal nur symbolisch) oder mit Popcorn, das vom Aussehen her den afghanischen NOQOL (Bonbons) ähnelt. Nach dieser Zeremonie ist das Paar „verheiratet“. Die Gäste singen und tanzen, essen und trinken.
Bei echten Hochzeiten dürfen nur die jüngeren Kinder diese Zeremonie unter dem Schal beobachten, die Erwachsenen und die älteren Kinder auf keinen Fall. Auch bei den jüngeren Kindern wird es nicht gern gesehen, aber von den Organisatoren (Frauen) geduldet.
Die Kinder diesen Alters haben einen größeren Erfahrungsschatz und fügen daher ihrem Spiel weitere Einzelheiten hinzu. (Dies wird sich auch in den weiteren Spielbeschreibungen zu diesem Thema zeigen. Ich werde deshalb nur die Details beschreiben, die in der jeweiligen Altersstufe neu hinzukommen.)
Nachdem das Paar einige Zeilen aus dem Koran gelesen hat (Dies ist obligatorisch, und auch die Analphabeten können bestimmte Koranverse oder auch das ganze Buch „lesen“.), sieht es sich im Spiegel. Danach trinken die Brautleute Saft (Zuckersaft + Früchte) aus einem Becher und essen „Malida“, süße und fette Brot- bzw. Mehlbrösel. Diese Zeremonie, und auch der Ringtausch, findet unter dem Schal, verborgen vor den Hoch­zeitsgästen, statt.

14. Khiena kardan (Henna)

Mit dem alten Färbemittel Henna werden die Hände des Brautpaars bemalt. Besonders kunstvoll werden die Hände der Braut und die der Freundinnen der Braut bemalt.
Vor der „Aaina Mosaf“ (die mitternächtlichen Spiegelzeremonie) wird vor Sonnenuntergang die NEKA (die religiöse Trauung) durch den Dorfmullah vollzogen. Bei getrennten Hochzeiten kommt der Vertreter der Braut und gibt das „Ja-Wort“. Hier ist die Braut nicht anwesend, ihr Jawort wird aber von zwei Zeugen bestätigt. Bei gemeinsamen Hochzeiten gibt eine Frau das Jawort, wobei die Braut anwesend ist. Vor allem Jungen bekommen mit, was als MAHR der Frau von den Vertretern des Brautpaares vereinbart wird. Die Frau wählt einen Vertreter, in der Regel einen Onkel oder den Vater, der Bräutigam ernennt zwei „Minister“, weil er selbst ein „König“ ist.
Das Brautkleid ist während der NEKA-Zeremonie grün. Die Farbe des Brautkleids ist am Abend überwiegend weiß.

Vom Tage der Hochzeit an darf der Bräutigam weiße Kleidung tragen, dies ist zugleich auch ein Zeichen der Reife und des Erwachsenseins, sonst tragen die ledigen jungen Männer farbige Kleidung. Am Morgen des Hochzeitstages, gleich in der Frühe, bekommen die Eheleute von den Eltern der Braut ihre „Morgengabe“: Süßigkeiten, Schmuck, Kleidung, Haushaltsgeräte, Tiere, aber auch die Lieblingsgegenstände der Braut.
15. Tahkt Jami (Thron wird auf geräumt bzw. Ende der Hochzeitsfeierlichkeiten)
Dann beginnt die Phase von (Paie Wazi =“Fuß frei“ für Einladungen bei der Sippschaft).
„Aghd“ – Die Persische Hochzeitszeremonie

„Aghd“ ist die traditionelle persische Hochzeitszeremonie, die eine geistige Verbindung zur alten persischen Kultur schafft. Sie erzeugt eine positive Kraft und Stimmung, um die Hochzeit mit Herzlichkeit, Fruchtbarkeit und Zufriedenheit zu segnen. Sie ist eine persönliche und bedeutungsvolle Feier für die Familie und gute Freunde.

Die Braut und der Bräutigam sitzen vor dem „Aghd“ Tisch (Sofreh).
Die traditionell zur Hochzeit gehörenden Gegenstände werden auf dem „Sofreh“-Tisch arrangiert:
Ein Spiegel – der Spiegel des Schicksals – umgeben von zwei Kerzenleuchtern. Diese repräsentieren Braut und Bräutigam, wie auch die Reinheit.
Ein Gefäß mit bunten Kräutern und Gewürzen soll vor dem Bösen schützen und schlechte Geister fernhalten.
Körbe mit Eiern, Mandeln und Walnüssen symbolisieren die Fruchtbarkeit.
Brot und Weizen sollen Segen bringen.
Goldmünzen für Wohlstand.
Ein Auswahl an Süßigkeiten um die Zukunft zu versüßen.
Frische Blumen als Ausdruck der Hoffnung, damit das Schöne ein Leben lang das Brautpaar begleiten wird.>
Granatäpfel als Symbol für eine glückliche Zukunft.
Äpfel symbolisieren die göttliche Schöpfung der Menschheit.
Rosenwasser um die Luft mit Duft zu erfüllen.
Eine Nadel und sieben bunte Fäden, um der Schwiegermutter den Mund zu zunähen.
Eine Platte mit Schafskäse und frischen Kräutern wird nach der Zeremonie mit den Gästen geteilt, um dem neuen Brautpaar Glück und Freundschaft zu bringen.
Ein aufgeschlagener Koran.
Zwei Zuckerhüte für die Zeremonie.
Zu Beginn der Zeremonie halten Freunde und Verwandte der Braut ein weißes Seidentuch über das Brautpaar. Glücklich verheiratete Frauen unter ihnen reiben zwei Zuckerhüte, als Zeichen des Glücks und der Zufriedenheit für das Brautpaar aneinander.
Der Zeremonienleiter spricht zu dem Brautpaar über die Bedeutung und Heiligkeit der Ehe und rezitiert bedeutende Verse aus der persischen Dichtung, Poesie und Prosa. Dann fragt er die Braut, ob sie den Bräutigam zum Ehemann nehmen will. Als Symbol der Unschuld verharrt die persische Braut in Stille, um Hingabe oder Begierde nicht zu zeigen. Der Geistliche wiederholt seine Frage zweimal. Nach dem dritten Mal antwortet die Braut mit „Ja“. Danach gibt der Bräutigam seine Zustimmung und das Brautpaar ist „Mann und Frau“.

Zum Schluss der Zeremonie werfen die Gäste über das Paar Süßigkeiten und Münzen als Symbol für Glück und Reichtum.

Sofreh Aghd – The Wedding Spread

Der persische Aghd, die die rechtliche Zeremonie des iranischen Hochzeit ist, ist eine schöne und freudige Ereignis gefeiert mit viel Musik, Lachen, Nahrung und Liebe. Für muslimische Hochzeiten, ist die Aghd ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Mann und der Frau und erstreckt sich viele Rechte der Frau, daß sie nicht in anderen rechtlichen Eheverträge gemeinsam sind. Aufgrund der vielfältigen Hintergrund der Menschen im Iran nicht alle persischen Hochzeiten sind Muslime, und daher abhängig von den gewählten Glauben des Paares. Unabhängig von der Glaubens, die Sofreh Aghd gewöhnlich während einer persischen Hochzeit. In diesen Tagen, mit vielen bikulturellen Hochzeiten, ist diese kulturelle Ritual eine schöne und elegante Möglichkeit, eine Gewerkschaft zu feiern.
Während dieser Zeremonie ist der Spread oder ssafre für die Braut und Bräutigam vorbereitet. Wie bei anderen alten persischen Traditionen wie die Haft Sin ssafre während Noruz, hat dieses Ereignis Wurzeln in der heidnischen Zoroastrian Glauben und nicht auf die islamische Religion beziehen. Die Zoroastrian Glauben beruht auf den vier Elementen der Natur: Erde, Feuer, Wasser und Wind, und hat immer noch einen starken Einfluss auf Persisch Feiern.
Traditionell ist die ssafre Vorbereitung ist sehr ernst genommen, weil, was sie enthält geglaubt und gehofft, im Leben des Paares und die Ehe werden. Das Wort ssafre bedeutet „Spread“, wie eine Tabelle oder Lebensmittel übertragen und erscheint in vielen persischen Feiern. Die Verbreitung ist in der Regel auf dem Boden nach Osten, so dass das Paar vor der ssafre das Licht konfrontiert sein wird, festgelegt.

Für einige Probe ausbreitet,
Traditionelle Musik gespielt wird, wenn das Paar zum ssafre Spaziergänge heißt Mobarak Bad ( „Bada Bada Mobarak“). Dieses Lied ist ein bekanntes, fröhlich, optimistisch stimmen, dass die meisten Iraner erkannt wird. Er beglückwünscht das Paar zu diesem freudigen Ereignis und wird als das Paar spielte betritt den Raum und nimmt ihre Plätze.
Esfand im Zoroastrian Tradition in Ritualen und Reinigungsriten in der iranischen Häuser niedergebrannt. Wenn verbrannt, die Esfand Bits geben sie einen angenehmen Geruch und Rauch ähnlich wie Weihrauch. Der Träger des Esfand kann Spaziergang rund um den Kindern und führt den Rauch in der Nähe von ihnen um sicherzustellen, dass alles Böse fern zu halten. Darüber hinaus ist es auch üblich, verbrennen Sie „Esfand“ die während der Ehe macht ein Eingang.
Nachdem das Paar ausgesprochen Mann und Frau, die Braut und Bräutigam die Ringe wechseln und küssen sich. An diesem Punkt ist der Honig auch für das glückliche Paar vorgestellt. Hier der Bräutigam taucht seinen Finger in den Honig und gibt einige, die Braut. Sie tut das gleiche wiederum gewährleistet und sie sind ein süßes und glückliches Leben zusammen.

Afghanische Hochzeit “ Eine Geschichte“

Verwandte haben weder Nur-Aftab noch der junge Taleb, so müssen sich beide damit begnügen, ihre Hochzeit im Kreis von Fremden zu feiern. Das bringt Unglück, haben die Leute früher gesagt. Früher. Als es noch keine Kriege gab, als die Menschen noch in Frieden gelebt haben und die Familien und Sippen alle in einem Hof, in einem Dorf, in einem Lager zusammengeblieben sind. Früher, als Väter noch Väter waren, das Sagen hatten und bestimmt haben, wer wen heiratet und wer wen nicht heiratet. Früher, als Mütter noch Mütter waren und die Bräute ihrer Söhne ihnen Königinnen gleich zu Diensten waren. Früher, als Väter noch Geld hatten und ihren Töchtern eine Mitgift geben konnten. Früher, als der Bräutigam einen Vater hatte, der ihm eine Hütte, ein Zimmer, ein Zelt geben konnte, in dem er mit seiner Frau wohnt und ihm Enkelkinder auf die Welt bringt. Früher, als die Menschen Schafe und Hammel hatten, die sie zu ihren Hochzeiten schlachten und das Fleisch unter den Bedürftigen verteilen konnten, damit es Glück brachte. Früher, als alles anders war. Früher. Wann war früher? Gab es dieses Früher wirklich irgendwann? Vielleicht lügen die Leute. Vielleicht gab es gar kein Früher.
Besser, man feiert mit Fremden als gar nicht, sagen die Menschen, seit es Früher nicht mehr gibt.
So kommen einen Tag vor der Hochzeitsnacht die Frauen zu Nur-Aftab, drängeln sich im Zimmer und auf der Veranda, trinken Tee, den der nette Teehausbesitzer bringt. Wer kann, bringt ein Geschenk. Ein Fläschchen schwarzes Kajal, mit dem Nur-Aftab sich das obere und untere Augenlid schwarz anmalt. Blütenstaub für die Wangen. Rosenwasser, damit sie gut duftet. Glänzende Stoffe für das Hochzeitskleid, andere Stoffe für die anderen, so Gott will, ebenfalls glücklichen und fröhlichen Tage ihres Lebens. Wolle für die Winterdecke. Stoffe für Matten und Kissen. Sogar einen kleinen Goldreif bekommt Nur-Aftab geschenkt. Eine andere Frau schenkt eine ganze Schale voll mit selber gekochter Süßspeise. Wieder eine andere schenkt bunte Fäden, die sie noch am gleichen Abend zusammen mit einem glückbringendenta-visin Nur-Aftabs gewaschenem Haar flechten und verknoten. Azadine schenkt ein Päckchen, das Nur-Aftab erst später, wenn sie allein ist, öffnen soll. Es sind Hunderte und Tausende Antibabypillen. Die Frau des Mullah, die selber vor ein paar Monaten ihre Töchter in das Haus eines Bräutigams, eines der anderen Taleb, gebracht hat, schenkt Nur-Aftab zwei Schalen aus Ton. Jede bringt, was sie kann und selber nicht dringend benötigt. Und weil es eine Hochzeit ist, die eines Talebs noch dazu, dürfen die Frauen sogar ein paar Lieder singen und in die Hände klatschen. Immer wieder hält die eine oder andere es nicht mehr aus, steht auf und tanzt sogar.
Hinter dem hellblauen Tor am anderen Ende der Straße geht es ähnlich zu. Die kleinen Jungen aus dem Dorf rennen herum, geben frischen Zitronensaft und Tee in die leeren Gläser der männlichen Gäste, die gekommen sind, den Bräutigam zu beglückwünschen und ihm ihre Geschenke zu bringen. Der Schneider schenkt ein neues, langes, weißes Gewand. Ein paar Männer schenken ein paar Gramm Opium. Die meisten schenken dem jungen Taleb Geld.
Als die Sonne sich langsam neigt und hinter dem Hügel verschwinden will, trällern die Frauen laut und trommeln immer schneller auf ihre Teller und Schüsseln, tanzen immer ungehemmter und singen und rufen und klatschen, dass es Nur-Aftab, die auf der Veranda inmitten der Frauen und Mädchen und des ganzen Getöses sitzt, schwindelig wird.
Die Frau des Mullah erhebt sich, streckt die Arme aus, beruhigt die anderen Frauen und Mädchen. Alle werden still. Sieben Mädchen, die wie Nur-Aftab selber unberührt und noch Jungfrauen sind, rühren in dem Topf mit Henna, bis das Pulver sich auflöst. Sie tauchen sieben dünne Holzstäbchen in den Topf mit der roten Paste. Früher mussten es sieben glückliche Jungfrauen sein. Im ganzen Dorf gibt es keine sieben glücklichen Menschen, geschweige denn sieben glückliche Jungfrauen.
Es ist Krieg.
Hauptsache, es sind Jungfrauen.
Sieben nichtglückliche, aber auch nicht unglückliche Jungfrauenhände malen mit sieben dünnen Hennastöckchen Nur-Aftabs Fußsohlen an, ihre Handflächen, den Rücken ihrer Hände, ihr Gesicht, ihren Nacken, ihre Arme, ihre Beine, dass es Nur-Aftab kitzelt, sie in Verzückung versetzt, dass ihre Haut sich zusammenzieht und sie kleine, lustige Pünktchen überall bekommt. Dass sie kichert und lacht und ihre Mutter Tränen in die Augen bekommt, als sie das Glück ihrer Tochter sieht. Mutterfreudentränen. Tränen der Freude. Trauerfreude.
Die Frau des Mullah schiebt, während die sieben nichtglücklichen, aber auch nicht unglücklichen Jungfrauen Nur-Aftabs Hände und Füße bemalen, die Perlen ihrer Gebetskette zuerst in die eine, dann in die andere Richtung und murmelt unaufhörlich irgendwelche Worte, von denen sie behauptet, dass es die Sure soundso aus dem heiligen Koran sei. Und immer wieder sagt sie, möge das Henna dein Blut abkühlen, denn die Braut soll nicht mit erhitztem Blut in das Haus ihres Mannes gehen, und sie soll nicht mit erhitztem Blut vom Mädchen zur Frau gemacht werden. So haben unsere Ahnen es gemacht, und so machen wir es am heutigen Tage, und möge Gott all seinen Geschöpfen, die sind und waren, die noch kommen werden, schützen und ihnen ein langes Leben schenken.
Hinter dem hellblauen Tor aus Eisen, das aussieht, als habe es schmerzende Wunden, bemalen zum gleichen Zeitpunkt sieben junge Männer, die vermutlich noch keine Frau berührt haben, die Fußsohlen, die Handflächen, die Stirn und den Nacken des jungen Taleb mit rotem Henna. Der Mullah schiebt die Perlen seiner Gebetskette zuerst in die eine, dann in die andere Richtung, murmelt leise vor sich hin, so leise, dass die Taleban ihn nicht hören können, und behauptet, es sei die Sure soundso aus dem heiligen Koran.
Mein Bruder, der älteste Taleb, soll ein Gebet sprechen, bittet der junge Bräutigam und lächelt glücklich.
Der älteste Taleb, der Anführer aller Taleban, die vor soundso langer Zeit ins Dorf gekommen sind, rafft sein Hemd, seine patu, seine Hose, den langen Schwanz seines Turbans und was sonst noch für Stoffe er sich umgehängt hat, erhebt sich mit viel Tamtam, setzt sich vor den Bräutigam, bläht sich auf, macht sich wichtig und murmelt leise, damit der Mullah ihn nicht hören kann, in seinen Bart und behauptet, es sei die Sure soundso aus dem heiligen Koran, und mögen der Herrgott und der Prophet, sallalho-aleihe-wa-aalehi-wa-sallam, gepriesen seien er und seine Ahnen, dem geliebten Glaubensbruder ein reiches Leben und viele kräftige und gesunde Söhne schenken.
In der Nacht kann Nur-Aftab nicht schlafen. Zum ersten Mal, seit sie denken kann, liegt sie nachts nicht neben ihrer Mutter, ihrer Schwester, ihrem Bruder, einer Freundin aus dem Flüchtlingslager. Sie liegt mutterseelenallein draußen auf der Veranda unter Gottes Himmel, den er in dieser Nacht nur für Nur-Aftab besonders schön gestaltet hat mit Tausenden unendlich schöner Sterne und einem Mond, so schön und lieblich wie nie. Nur-Aftab hält die Hand in das Licht des Mondes und betrachtet die hennaroten Blumen, Ornamente und Worte, die die sieben Jungfrauen und ihre Mutter darauf gemalt und geschrieben haben. Nur-Aftab reckt und streckt sich und weiß, ohne zu wissen, woher sie es weiß, aber sie weiß es genau, dass ihr Geliebter, ihr Held, ihr pahlevan, ihr Angebeteter, der morgen ihr Mann werden wird, wie sie unter Gottes Himmel liegt, ebenfalls seine hennagerötete Hand in den Mond hält und ebenfalls weiß, dass sie nicht weit von ihm liegt, sich nach ihm sehnt und an ihn denkt.
Gerade spielt Nur-Aftab mit den huri, den Engeln in der dunklen Nacht, die nur sie und sonst keiner sehen kann, gerade summt sie ein kleines, glückliches Lied, als Shirin-Gol sich aus ihren Decken erhebt, zu ihrer Tochter auf die Veranda kommt, sich zu ihr legt, ihr Mädchen in den Arm nimmt und sagt, du hast Glück, dass du einen Mann heiraten wirst, den du liebst und der dich liebt.
Ich weiß, flüstert Nur-Aftab.
Ich wünschte, alles wäre anders gekommen. Ich wünschte, deine Augen hätten den Krieg nicht gesehen, und dein Herz wäre leicht gewesen. Ich wünschte – was weiß ich. Es ist so viel, was ich wünschte.
Ich weiß, sagt Nur-Aftab.
Am nächsten Morgen, in aller Frühe, die Sonne wirft gerade ihr erstes Licht über den Berg, als die sieben nichtglücklichen, aber auch nicht unglücklichen Jungfrauen und ein paar andere glücklichunglückliche, unglückliche und glückliche Frauen wiederkommen. Sie versammeln sich auf der Veranda hinter Shirin-Gols Zimmer, jede hat eine Nähnadel, Faden und Garn dabei, manche haben Perlen mitgebracht, eine Münze, eine Muschel, glitzernde Pailletten. Ein paar von ihnen nähen die Röcke, legen den Stoff in Falten und nähen sie fest. Eine Falte, vier Falten, tausend Falten. Je mehr Falten, desto mehr Glück, Gesundheit und Reichtum. Je mehr Reichtum, desto mehr Söhne. Zwei glücklichunglückliche, trotzdem kichernde Jungfrauen nähen den rechten Ärmel von Nur-Aftabs Hochzeitskleid. Zwei glücklichunglückliche, mit den Augen tanzende Jungfrauen nähen den linken Ärmel von Nur-Aftabs Hochzeitskleid.
Die kleine Veranda zwischen dem Zimmer und dem Mohnfeld ist zu einer Wolke geworden. Zu einer Wolke aus grünen, gelben, roten, orangen Stoffen, die glitzern und glänzen, sich aufbauschen und um die Körper der nähenden Frauen und Jungfrauen legen.
Der junge Bräutigam hat die Stoffe bezahlt, sagen die Frauen. Shirin-Gols Tochter hat Glück, einen so guten Mann zu bekommen, sagen sie. Sie wird es gut haben mit ihm. Er ist reich, er hat eine gute Position, und sein arabischer Sheikh liebt ihn von allen seinen Schülern am meisten. Die Frau des Mullah weiß sogar, dass der Lehrer des Taleb ihn wie einen Sohn behandelt und ihn zu einem seiner Erben gemacht hat.
Die Frauen sitzen zwischen den Stoffen, nähen Nur-Aftabs Hochzeitskleid, trinken Tee, erzählen alles, was sie wissen oder auch nur glauben zu wissen, freuen sich, endlich wieder aus ihren Hütten und Zimmern raus zu dürfen, zusammen zu sitzen, zu reden, zu lachen und einfach nur zusammen zu sein. Wegen dieses großen Glücks, das ihnen zuteil wurde, wegen der wunderschönen Stoffe, des Hochzeitskleids, der Geschichten über den jungen, reichen Taleb geraten die Frauen und Jungfrauen immer wieder in Begeisterung. Manche Frauen wiegen ihre Körper zur Musik hin und her, manche verliere immer wieder die Beherrschung und ihren Anstand und fangen an zu singen und auf Untertassen und Gläsern einen Rhythmus zu klopfen. Eine von ihnen fängt leise an, eine zweite macht mit, und plötzlich singen, klopfen, lachen alle.
Dabei blicken die Mädchen und Frauen ständig über die Schulter, weil sie fürchten, dass irgendjemand kommen und sie als schlechte Mädchen, als kharab, beschimpfen könnte.
Weil irgendjemand kommen und sie tanzen sehen könnte.
Weil ihr Ruf ruiniert wäre.
Schlechte Mädchen. Leichte Mädchen. Hurenmädchen.
Gute Mädchen sitzen ruhig. Senken den Blick. Wenn sie unbedingt die Augen heben müssen, halten sie sie still. Anständige Mädchen erheben nicht die Stimme. Wenn sie es nicht verhindern können und sprechen müssen, dann tun sie es mit leiser Stimme, und sie benutzen so wenig Worte wie möglich. Gute Mädchen halten den Mund geschlossen, sodass man nicht in ihren Mund hinein und ihre Zunge sehen kann.
Anständige Mädchen atmen ruhig, bewegen sich langsam.
Anständige Mädchen hüpfen, springen, rennen nicht, um ihr Jungfernhäutchen nicht zu verletzen. Gute, anständige Mädchen machen sich selber, ihrer Mutter und vor allem ihrem Vater keine Schande. Tugendhafte Mädchen sind bedacht auf ihren Ruf. Gute Jungfrauen tanzen nicht auf Hochzeiten. Anständige Mädchen haben immer Angst, trotzdem als unanständig zu gelten.
Gutes Mädchen. Ruhiges Mädchen.
Anständige Jungfrau. Unglückliche Jungfrau.
Ein Stich und noch einer und noch einer. Nicht sprechen, nicht dieses tun, nicht jenes tun, ein Stich und noch einer und noch einer.
Am frühen Nachmittag ist das Kleid fertig. Die Frauen ma- chen ihre Nähnadeln am Stoff ihrer Westen und Kleider fest.
Die Nadeln an ihrer Brust sehen aus wie dünne Abzeichen.
Jungfrau sowieso bekommt ein Abzeichen für den linken Ärmel.
Ein paar Frauen ziehen das bunte, glänzende Hochzeitswolkenkleid Nur-Aftab über den Kopf und zupfen und binden es an ihrem Körper fest.
Wäre man ein Vogel und könnte das Dorf von oben sehen, das Dorf, das aussieht wie ein Mensch, der auf dem Boden liegt, die Beine zusammengepresst und die Arme ausgebreitet hat, dann würde man rechts von da, wo der Bauchnabel wäre, eine kleine grüngelbrotorange Wolke aus Stoff sehen und mittendrin die kleine Nur-Aftab, die aussieht wie eine Prinzessin.
Eine kleine grüngelbrotorange Wolke, die aufgehört hat zu denken, dass sie eines Tages vielleicht Flugzeuge fliegen wird. Sie ist noch ein Kind, flüstert Shirin-Gol und krallt ihre Hand in den Arm von Azadine.
Sie ist ein kluges Kind, erwidert Azadine. Mit einem großen, wichtigen kluges vor Kind.
Hab Vertrauen, sagt Azadine, alles wird gut. Der Junge ist voller Liebe. Er ist anders als andere Männer. Er ist wie ein junger Panther, der angeschossen wurde. Er ist als kleiner Junge ohne Vater und Mutter, mit nichts als Hunger im Bauch und Angst im Herzen, in Pakistan angekommen, ist ins Lager gebracht worden und da in die Hände von fanatischen Männern geraten. In die Hände von Männern, die im Namen der Religion sein Gehirn gewaschen haben und ihn zu dem gemacht haben, was er ist. Wer weiß, sagt Azadine, vielleicht wird er durch die Liebe und Klugheit deiner Tochter seinen Verstand, den man ihm in der madressa gestohlen hat, wiederfinden.
Wir werden sehen, sagt Shirin-Gol mehr zu sich selber. Wir werden sehen, was wird.
Der Bruder des netten Teehausbesitzers hat auf alle seine Spieße frisches Hammelfleisch geschoben. Statt einen Topf hat er gleich zwei mit duftendem Reis aufgesetzt, damit keiner der Gäste hungrig bleiben muss. Irgendjemand hat irgendwoher riesige, dicke, knallrote, saftige Granatäpfel, die blutgleich tropfen, wenn man sie aufschneidet, bekommen und sie in eine Schale gelegt.
Auf der anderen Seite der Straße stehen die Mädchen, halten die Hände vor ihre kichernden Münder, schielen zu den roten Früchten hinüber und wünschen nichts mehr, als dass ihre Brüder den einen oder anderen Granatapfel klauen, sie die roten Körner herauspulen, zwischen ihren Zähnen knacken und den süßsauren Saft ihre Kehlen hinunterlaufen lassen. Keine von ihnen weiß, wer zuerst damit angefangen hat, noch wissen sie, ob das Gerede über die magische Kraft der Frucht stimmt. Doch jetzt, da sie in ihren bunten Kopftüchern und weiten Röcken auf der anderen Straßenseite stehen, kichern, die Münder hinter der Hand verbergen, hinüberschielen und aufheulen, sobald einer der Jungen sich der Schale nähert, wissen alle, der rote, knackige Apfel, der den weiten Weg aus Kandahar bis hierher gefunden hat, ist die Frucht der Liebe. Wem es gelingt, davon zu essen, bevor die jungfräuliche Braut zur Frau gemacht wird, derjenigen wird das Glück zuteil werden, einen gütigen, großzügigen, liebenden und schönen Mann zu bekommen, der stärker und schöner ist als alle Helden in allen Mythen und Märchen.
Irgendjemand hat irgendwoher saftige, frische Pistazien bekommen und sie in eine Schale gelegt. Jemand anderer hat irgendwo Blumen gefunden und sie in eine Schale mit Wasser gelegt. In einem Teller haben die Frauen Henna angerührt, damit die Gäste ihre Finger hineintauchen und sich einen roten Punkt auf die Stirn, auf die Wange, aufs Kinn, auf die Handfläche drücken können. Auf einem Tablett aus Messing liegen die Geschenke und das Geld für das Brautpaar. Früher hätten die Leute Musik gespielt und getanzt, geklatscht, gesungen und gelacht. Die Frauen hätten hinter vorgehaltener Hand, damit man ihre Zungen nicht sieht, geträllert. Heute ist die Freude still, keiner singt, keiner tanzt, keiner trällert, die Gesichter der Frauen sind von Tüchern verdeckt. Sie hocken auf der sandigen Straße hinter einer braunen Plane, getrennt von den Männern und jungen, schlürfen Tee, atmen den Duft von Fleisch und Reis ein, können es nicht erwarten, davon zu kosten, und lugen hinüber zu den Männern, die auf den Pritschen im Teehaus hocken, Tee schlürfen, Wasserpfeife rauchen, dass das Wasser blubbert und gurgelt, und dabei leise, damit es keiner hört, von besseren Zeiten, von Früher erzählen. Von Zeiten, als sie sich noch keine Zwangsbärte wachsen lassen mussten. Von Zeiten, als der Krieg mit den Russen gerade vorbei war, ihr Kommandant das Dorf gegen andere Mujahedin verteidigte, sie Opium verkauften und auf eine bessere Zukunft hofften. Früher.(…)
Wenn ein Gast kommt, lächeln wir, sagt die Frau des Mullah, damit der Gast kein hässliches, betrübtes oder trauriges Gesicht sehen muss. Damit er nicht denkt, er sei möglicherweise der Grund für das betrübte Gesicht und für die Trauer. Deshalb lachen wir, wenn ein Gast in unser Haus kommt. Und deshalb lachen wir auch, wenn eine Braut in das Haus ihres Mannes geführt wird. Also, Frauen, seid nicht betrübt. Lacht. Lächelt. Seid fröhlich. Tut es für die Braut.
Gerade weht eine kleine Brise. Gerade wachen die ersten Vögel der Nacht auf und schütteln ihr zartes Gefieder. Gerade verschwindet die Sonne hinter dem Hügel. Gerade steht Nabi breitbeinig mitten auf der sandigen Straße und pinkelt. Gerade denkt Nur-Aftab, dass sie unter den vielen bunten, glänzenden Stoffen, die sich um sie herum aufbauschen, wie eine kleine grüngelbrotorange Wolke aussieht. Gerade denkt sie, dass sie nicht mehr sitzen und schweigen will. Gerade geschieht alles dieses und noch viel mehr, da kommen ein paar Jungen hinter das Tuch gerannt, das vom Teehaus aus zur nächsten Hütte gespannt ist, hinter dem die Frauen und Mädchen hocken, Tee schlürfen und plaudern. Die Jungen hüpfen auf und ab und rufen, der Bräutigam kommt. Der Bräutigam kommt.
Nur-Aftab bleibt der Atem in der Kehle stecken, ihr Herz springt in ihren Hals, sie senkt ihren verschleierten Kopf, krallt ihre Hand in ihren Oberschenkel.
Auf der anderen Seite des Tuches erheben sich die Männer, einer bindet das mit bunten Stofffetzen, Perlen, Blumen und Gebimmel geschmückte Pferd ab. Morad packt die Geschenke, das Geld, ein paar Granatäpfel, ein paar Pistazien und was er sonst noch seiner Tochter und dem Bräutigam mit in die erste gemeinsame Nacht und ihr restliches gemeinsames Leben geben will, zusammen und lädt alles auf den Rücken eines Esels, der dem netten Teehausbesitzer gehört. Der junge Taleb erhebt sich, muss sich an einem der Holzbalken, die das luftige Bastdach des Teehauses stützen, festhalten, weil seine Knie zittern. Er lächelt, senkt den Blick voller Scham, nimmt die Zügel des bunten Pferdes, führt es um das Tuch herum, sieht seine Angebetete, die neben Shirin-Gol auf dem Teppich auf dem Boden hockt.
Ihre bunten Röcke, die vielen bunten Tücher, die ihr Gesicht verdecken, die ihn ihre schönen kohleschwarzen, glänzenden Augen nicht sehen lassen, können nicht verhindern, dass die Liebe, die sie für ihn empfindet, unter den Tüchern hindurchkriecht, durch die Luft fliegt, sich auf sein Herz legt und ihm Zärtlichkeit verspricht, wie er sie nur einmal zuvor in seinem Leben erfahren hat. Aus dem Dunkel seiner Erinnerung, deren Spuren die Jahre verwischt und ausgelöscht haben, erwachen plötzlich Bilder, Gefühle, Gerüche, Farben, Formen, von denen er nicht wusste, dass er sie in sich trägt. Der junge Taleb steht vor dem Berg von bunten und glänzenden Tüchern, und alles, woran er denken kann, ist die Mutterbrust, an der er als kleiner Junge gehangen und sich von ihrer Milch ernährt hat. Er konnte bereits gehen, hatte bereits Schuhe an den Füßen, hatte bereits Zähne, konnte bereits richtige Worte sprechen, da hat er bereits gewusst, ohne zu wissen, woher er wusste, die Wärme der Mutterbrust wird die einzige Erinnerung an die Mutter bleiben, wird ihn immer sein gesamtes restliches Leben danach suchen lassen. Der junge Taleb steht da, in seiner Hand die Zügel des bunten Pferdes, und er weiß, Gott ist bei ihm, hat ihm dieses Mädchen geschenkt, damit er an das Glück seiner Kindertage erinnert wird.
Es ist, als würde er in diesem Moment begreifen, dass sein Ziel weder der Glaube noch die Religion, weder der Prophet noch das heilige Buch gewesen ist. Dieses Mädchen, das Gott ihm geschenkt hat, ist sein Ziel gewesen.
Shirin-Gol und Azadine erheben sich, alle anderen Frauen stehen auf Nur-Aftab bleibt sitzen, zittert, wankt, fällt beinah um, als der junge Bräutigam auf sie zukommt, sich zu ihr hinunterbeugt, in die bunten, glänzenden Stoffe greift, ihre Arme findet, ihre Taille findet und seiner Braut auf die Beine hilft. Nur-Aftab stolpert, stützt sich auf ihn, riecht durch ihre Tücher hindurch das Rosenwasser auf seiner Haut, spürt seinen Atem, sieht seine Winterhonigaugen, hört seine Stimme, die leise flüstert, dass nur sie es hören kann, mein Sonnenlicht.
Der junge Taleb führt seine bunte Braut zu dem bunten Pferd, hebt sie, als wäre sie eine Feder, auf den Rücken des Hengstes, weiß, dass er zu Fuß neben ihr gehen sollte, tut es aber nicht und schwingt seinen kräftigen, jungen Körper, als hätte er kein Gewicht, ebenfalls auf das Pferd, sieht die skeptischen, ungläubigen Blicke der Männer nicht, sitzt hinter seiner Braut, presst seine Brust, die vor Glück und Angst zu bersten droht, an ihren zarten, schönen Mädchenrücken. Er wird eins mit ihr, zittert zusammen mit ihr, greift die Zügel, berührt dabei ihren Bauch, dass sie zuckt und noch näher an ihn heranrückt. Er drückt seine Absätze in die Flanken des Pferdes, presst dabei jedes Mal sein Becken und sein steif gewordenes Glied gegen Nur-Aftabs Mädchenhüften, was wegen der vielen Stoffe, die sich wie eine kleine, bunte Wolke vor ihm aufbauschen und ihn gleich mit einhüllen, niemand sieht. Schwindelig vor Erregung und seiner erwachten Lust. Lust, die der junge Taleb bisher nur gekannt hat, wenn er in der madressa dicht neben einem anderen Jungen gesessen oder gelegen hat. Lust, von der der Junge dachte, dass sie nur zwischen Jungen und Männern entsteht. Lust, von der er plötzlich weiß, dass sie nie jungen oder Männern, sondern schon immer seiner Nur-Aftab gegolten hat, selbst als er ihr noch nicht begegnet war.
Der junge Taleb wendet den Kopf des Pferdes in Richtung des hellblauen Tores aus Eisen, das aussieht, als hätte es Wunden, die schmerzen.
Morad, der den kleinen Esel führt, Nasser, der nicht weiß, ob er sich freuen soll, dass seine Schwester nicht mehr in dem kleinen Zimmer schläft und er jetzt mehr Platz hat, oder ob er traurig sein soll, weil er fortan niemanden mehr hat, mit dem er nachts Sterne zählen und Steine werfen kann, die beiden Schneider, der nette Teehausbesitzer, der sich überlegt, ob die Tochter seines Freundes nicht besser seine dritte Frau geworden wäre, als jetzt diesem Taleb zu gehören, die Besitzer der Mohnfelder, der Gouverneur, der Mullah, die anderen Taleban folgen dem Pferd mit dem Brautpaar. Hinter ihnen gehen Shirin-Gol, Azadine, die erste und zweite Frau des netten Teehausbesitzers, die vier Frauen der beiden Schneider, die Frau des Gouverneurs und alle anderen Frauen, deren Männer ihnen gestattet haben, zur Hochzeit zu kommen.
Statt zum hellblauen Tor mit den Wunden zu reiten, lenkt der junge Taleb sein Pferd in die kleine Straße, die rechts abbiegt, und flüstert in Nur-Aftabs Ohr, ich habe uns eine kleine, eigene Hütte gebaut. Sie ist nicht so schön wie das Haus, in dem ich bisher zusammen mit meinen Glaubensbrüdern gelebt habe, aber hier sind wir allein und ungestört.
Nur-Aftab bekommt kaum mit, was der junge Taleb sagt, so sehr zittert sie, so sehr ist sie erhitzt, so sehr schlägt ihr Herz gegen ihre Brust.
Der junge Bräutigam springt vom Pferd, führt es an die Tür der neuen Hütte, hilft seiner Braut, die wie eine kleine, bunte Wolke in seine Arme fällt, hinunter, geleitet sie in die Hütte, nimmt Morad die Geschenke ab, geht hinein, schließt die Tür, steht einfach nur da und sieht die bunte Wolke an, unter der seine junge Braut versteckt ist. Behutsam und ohne Nur-Aftab aus den Augen zu lassen, legt der junge Bräutigam die Geschenke auf den Boden. Er geht zu seiner Braut, nimmt ihr die glänzenden und glitzernden Tücher vom Kopf und vom Gesicht, als würde er eine Zwiebel schälen.
Mit jedem Tuch weniger sieht Nur-Aftab das Gesicht des jungen Taleb klarer und deutlicher, spürt seinen Atem, die Wärme seiner Haut, seine zärtlichen Finger auf ihrem Gesicht. Zum ersten Mal sehen sie sich wirklich in die Augen, ohne Scheu, ohne Angst, Verbotenes zu tun. Zum ersten Mal ist Nur-Aftab allein, ohne ihre Mutter, ihren Vater, ihre Geschwister, mit einem fremden Mann. Zum ersten Mal wird sie in einer anderen Hütte schlafen als Shirin-Gol, Morad, Nasser, Nafass und der kleine Nabi.
Hab keine Angst, flüstert der junge Taleb und küsst sie sanft auf ihre grün und blau angemalten Brautaugen.
Habe ich nicht, erwidert Nur-Aftab mit einer Stimme, die zart und warm ist, die fest und voller Liebe ist.

 

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Iranische Hochzeit Ablauf:

Aghd- Die Persische Hochzeitszeremonie

„Aghd“ ist die traditionelle persische Hochzeitszeremonie, die eine geistige Verbindung zur alten persischen Kultur schafft. Sie erzeugt eine positive Kraft und Stimmung, um die Hochzeit mit Herzlichkeit, Fruchtbarkeit und Zufriedenheit zu segnen. Sie ist eine persönliche und bedeutungsvolle Feier für die Familie und gute Freunde.

Die Braut und der Bräutigam sitzen vor dem „Aghd“ Tisch (Sofreh).
Die traditionell zur Hochzeit gehörenden Gegenstände werden auf dem „Sofreh“-Tisch arrangiert:
Ein Spiegel – der Spiegel des Schicksals – umgeben von zwei Kerzenleuchtern. Diese repräsentieren Braut und Bräutigam, wie auch die Reinheit.

Ein Gefäß mit bunten Kräutern und Gewürzen soll vor dem Bösen schützen und schlechte Geister fernhalten.

Körbe mit Eiern, Mandeln und Walnüssen symbolisieren die Fruchtbarkeit.

Brot und Weizen sollen Segen bringen.

Goldmünzen für Wohlstand.

Ein Auswahl an Süßigkeiten um die Zukunft zu versüßen.

Frische Blumen als Ausdruck der Hoffnung, damit das Schöne ein Leben lang das Brautpaar begleiten wird.

Granatäpfel als Symbol für eine glückliche Zukunft.

Äpfel symbolisieren die göttliche Schöpfung der Menschheit.

Rosenwasser um die Luft mit Duft zu erfüllen.

Eine Nadel und sieben bunte Fäden, um der Schwiegermutter den Mund zu zunähen.

Eine Platte mit Schafskäse und frischen Kräutern wird nach der Zeremonie mit den Gästen geteilt, um dem neuen Brautpaar Glück und Freundschaft zu bringen.

Ein aufgeschlagener Koran.

Zwei Zuckerhüte für die Zeremonie.

Zu Beginn der Zeremonie halten Freunde und Verwandte der Braut ein weißes Seidentuch über das Brautpaar. Glücklich verheiratete Frauen unter ihnen reiben zwei Zuckerhüte, als Zeichen des Glücks und der Zufriedenheit für das Brautpaar aneinander.

Der Zeremonienleiter spricht zu dem Brautpaar über die Bedeutung und Heiligkeit der Ehe und rezitiert bedeutende Verse aus der persischen Dichtung, Poesie und Prosa. Dann fragt er die Braut, ob sie den Bräutigam zum Ehemann nehmen will. Als Symbol der Unschuld verharrt die persische Braut in Stille, um Hingabe oder Begierde nicht zu zeigen. Der Geistliche wiederholt seine Frage zweimal. Nach dem dritten Mal antwortet die Braut mit „Ja“. Danach gibt der Bräutigam seine Zustimmung und das Brautpaar ist „Mann und Frau“.

Zum Schluss der Zeremonie werfen die Gäste über das Paar Süßigkeiten und Münzen als Symbol für Glück und Reichtum.

Sofreh Aghd – The Wedding Spread

Der persische Aghd, die die rechtliche Zeremonie des iranischen Hochzeit ist, ist eine schöne und freudige Ereignis gefeiert mit viel Musik, Lachen, Nahrung und Liebe. Für muslimische Hochzeiten, ist die Aghd ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Mann und der Frau und erstreckt sich viele Rechte der Frau, daß sie nicht in anderen rechtlichen Eheverträge gemeinsam sind. Aufgrund der vielfältigen Hintergrund der Menschen im Iran nicht alle persischen Hochzeiten sind Muslime, und daher abhängig von den gewählten Glauben des Paares. Unabhängig von der Glaubens, die Sofreh Aghd gewöhnlich während einer persischen Hochzeit. In diesen Tagen, mit vielen bikulturellen Hochzeiten, ist diese kulturelle Ritual eine schöne und elegante Möglichkeit, eine Gewerkschaft zu feiern.
Während dieser Zeremonie ist der Spread oder ssafre für die Braut und Bräutigam vorbereitet. Wie bei anderen alten persischen Traditionen wie die Haft Sin ssafre während Noruz, hat dieses Ereignis Wurzeln in der heidnischen Zoroastrian Glauben und nicht auf die islamische Religion beziehen. Die Zoroastrian Glauben beruht auf den vier Elementen der Natur: Erde, Feuer, Wasser und Wind, und hat immer noch einen starken Einfluss auf Persisch Feiern.
Traditionell ist die ssafre Vorbereitung ist sehr ernst genommen, weil, was sie enthält geglaubt und gehofft, im Leben des Paares und die Ehe werden. Das Wort ssafre bedeutet „Spread“, wie eine Tabelle oder Lebensmittel übertragen und erscheint in vielen persischen Feiern. Die Verbreitung ist in der Regel auf dem Boden nach Osten, so dass das Paar vor der ssafre das Licht konfrontiert sein wird, festgelegt.

Für einige Probe ausbreitet,
Traditionelle Musik gespielt wird, wenn das Paar zum ssafre Spaziergänge heißt Mobarak Bad ( „Bada Bada Mobarak“). Dieses Lied ist ein bekanntes, fröhlich, optimistisch stimmen, dass die meisten Iraner erkannt wird. Er beglückwünscht das Paar zu diesem freudigen Ereignis und wird als das Paar spielte betritt den Raum und nimmt ihre Plätze.
Esfand im Zoroastrian Tradition in Ritualen und Reinigungsriten in der iranischen Häuser niedergebrannt. Wenn verbrannt, die Esfand Bits geben sie einen angenehmen Geruch und Rauch ähnlich wie Weihrauch. Der Träger des Esfand kann Spaziergang rund um den Kindern und führt den Rauch in der Nähe von ihnen um sicherzustellen, dass alles Böse fern zu halten. Darüber hinaus ist es auch üblich, verbrennen Sie „Esfand“ die während der Ehe macht ein Eingang.
Nachdem das Paar ausgesprochen Mann und Frau, die Braut und Bräutigam die Ringe wechseln und küssen sich. An diesem Punkt ist der Honig auch für das glückliche Paar vorgestellt. Hier der Bräutigam taucht seinen Finger in den Honig und gibt einige, die Braut. Sie tut das gleiche wiederum gewährleistet und sie sind ein süßes und glückliches Leben zusammen.

Ablauf und eine Geschichte:

Es ist eine sehr aufwendige Fußboden ausbreiten für Aghd eingerichtet, darunter mehrere Arten von Speisen und Dekoration, das nennt man sofre-ye-Aghd. Ein Schal oder Tuch aus Seide oder andere feine Gewebe gefertigt wird über die Braut und der Bräutigam den Kopf gehalten werden (die Sitzung durch die Sofreh) durch verschiedene verheirateten weiblichen Verwandten der Braut. Zwei Kegel aus Zucker aus gehärtetem Zucker sind während der Zeremonie verwendet. Diese Zucker Zapfen werden gemeinsam über die Braut und der Bräutigam den Kopf während der Zeremonie geschliffen, um sie in Zucker Dusche.

Angebote im Sofreh Aghd gehören:

* Die sieben Kräuter: Chaschchasch (Mohn), Berenj (Art wilder Reis), Sabzi Khoshk (Angelica), Salz, Raziyaneh (Nigella Saatgut), Chaay (schwarzer Tee) und Weihrauch (KTP).
* Die sieben Gebäck: Noghl, Baklava, Tout, Noon-preneji, Noon Badoomi, Sohaan, Halvaa.
* Mirror of Fate und zwei candelbras, Symbole von Licht und Feuer. Als die Braut den Raum betritt hat sie ihre Schleier über ihr Gesicht. Sobald die Braut sitzt neben dem Bräutigam zieht sie ihren Schleier und das erste, was der Bräutigam im Spiegel sieht, sollte die Reflexion der seine Frau zu werden.
* Die heilige Brot: Eine eigens gebackenes Brot mit Kalligraphie darauf geschrieben.
* Symbole der Fruchtbarkeit Eier, Mandeln, Walnüsse und Haselnüsse.
* The Heavenly Früchte: Granatäpfel, Weintrauben, Äpfel.
* Persischen Rose: Eine Tasse Rosenwasser und eine Rose aus dem extrahiert Gol-e-Mohammadi (mohammedanischen Blume). Dies ist zu parfümieren die Luft.
* Shaakh-e-Nabat: Eine Schüssel gestellt von Kristallzucker. Auch eine Tasse Honig sollte auf der cloth.Immediately nachdem das Paar verheiratet ist sollte man sie jeden kleinen Finger in die Tasse Honig tauchen und ihn an das andere.
* Espand: Eine Pfanne halten glühende Kohlen bestreut mit wilden rue, ein beliebtes Weihrauch. Rue Wild ist in vielen Zeremonien, Rituale und Riten Reinigung verwendet. Es wird angenommen, um den bösen Blick fern zu halten.
* Münzen: Eine Schüssel Goldmünzen vertreten Reichtum und Wohlstand (im heutigen Hochzeiten, sind normale Münzen auch gebraucht)
* Der heilige Text ist auf die Mitte des Tuches gelegt. Für Christian Paare wäre es die Bibel, für Zorastians Avesta, Koran für Muslime, für Juden, die Tora. Einige Familien auch einen Gedichtband wie Hafez oder Rumi Divan Divan.
* Gebet Teppich: „Jaa-Namaaz“ Spread Open in der Aghd-Tuch, um das Paar der Bedeutung der rituelle Gebet (Salat) zu erinnern, den Gebetsteppich auch ein kleiner Würfel aus Lehm mit Gebeten auf sie (Mohr) und einen Rosenkranz geschrieben (Tasbih). Nicht-muslimische Familien können oder nicht verzichten dürfen das Gebet Kit.

Alle diese pix und Videos von iranischen Paare und die meisten von denen, die ich gefunden werden, von außerhalb des Iran und I don ‚post pix von den, die im Iran, da sie mehr private sind und nicht viel über das Internet.

Zusammenführen von Hochzeiten

Sofreh Aghd

Braut & Bräutigam vor der Sofreh Aghd

Das grüne Ding um den Hals wird geglaubt, ihnen zu helfen, einen grünen und segnete das Zusammenleben in der persischen it’s called Togh oder Toghe Sabz (Grüne Togh)
Braut & Bräutigam genießen ihre Finger in eine Schüssel mit Honig und legen Sie sie in das jeweils andere in den Mund, um ein süßes Leben haben

von Stephanie Williams Photography-Einweichen einen Finger in Honig und es zu essen zu haben, ein süßes Leben.

 

Afghanische Hochzeit Ablauf:

Die afghanische Hochzeit ist in zwei verschiedene Feierlichkeiten aufgeteilt. Erst die Henna- Nacht und später das große Fest.

Henna- Nacht ( 2 Tage vor der Hochzeitsfeier)

Eine Art „Trauerfeier“, da die Familie den Abschied von der Braut feiert, aber keineswegs in ausschließlich trauriger Stimmung. Es darf auch getanzt werden. Zur Henna- Nacht werden nur die engsten Verwandten, größten Teils von der Braut, eingeladen. Oft findet die Zeremonie auch in ihrem Elternhaus statt. Die Gäste tragen traditionelle Kleidung. Eine Besonderheit ist das grüne Brautkleid, das die islamische Farbe repräsentiert. Der Bräutigam ist an diesem Tag in Weiß gekleidet.
Es finden verschiedene Zeremonien statt:

Eheschließung (Nikah)

Der tatsächliche Vorgang der Trauung findet relativ unspektakulär in einem Nebenraum statt, in welchem das Brautpaar alleine mit dem Hodja (einem islamischen geistlich Gelehrten, zu vergleichen mit einem christlichen Pfarrer) und drei Zeugen (einer von ihnen ist der Brautvater) in einem Gespräch die Ehe schließt.
Es ist auch einen geschlechter-getrennte Version möglich, in der der Vater der Braut den Vertrag mit dem Bräutigam schleißt. Jedoch hat der Hodja in diesem Fall die Braut im Vorfeld besucht um sie zu ihren Ehewünschen zu befragen.

Henna Nacht

(Henna ist ein Färbemittel, welches aus den getrockneten, zermahlenen Blättern der Hennapflanze (Lawsonia inermis) hergestellt wird. Vermischt man das so gewonnene Pulver mit Wasser, lässt es sich gut zum Zeichnen auf der Haut verwenden.)

Nach der Nikah kommt das Henna zum Einsatz. Zurück bei den geladenen Gästen, bekommen die Braut und der Bräutigam je einen großen Kreis auf die Handinnenflächen gemalt und außerdem wird beiden die Kuppe des kleinen Fingers der linken Hand gefärbt. Dieses Ritual soll dem Ehepaar Glück und Gesundheit in ihrem gemeinsamen Leben bringen.
Zurückzuführen ist dieser Brauch auf den Propheten Mohammed, der bei seiner eigenen Hochzeit erstmals Henna benutzt haben soll.
Im Anschluss wird ein festliches Essen serviert.
Die Feier endet damit, dass das Brautpaar gemeinsam das Elternhaus der Braut verlassen. Dies symbolisiert, dass die Braut nun ihre Familie verlässt um eine eigene, neue Familie zu gründen.
Hochzeitsfeier

Eine solche Feier beginnt meist erst abends, ab ca. 18.oo Uhr.
Erst einige Zeit später als die Gäste, trifft das Brautpaar meist mit einer Limousine ein, um einen eindrucksvollen Auftritt darzulegen. Die Braut , in einem klassisch weißen Hochzeitskleid , und ihr Bräutigam werden stets von einem bestimmten Lied (Ahesta boro; bedeutet soviel wie „langsam gehen“) empfangen, während sie durch die Menge ihrer Gäste schreiten um an ihren Platz zu gelangen.

Hat sich das Paar zu seinem Platz begeben, beginnt das Feiern. Die Gäste tanzen und alle gehen einzeln zum Hochzeitspaar um ihnen zu gratulieren und Fotos mit/von ihnen zu machen. Danach wird das Paar zum Tanz aufgefordert. Während sie tanzen werden sie von der Menge mit Geld und Süßigkeiten beworfen. Jetzt tanzen alle und auch das Brautpaar darf von nun an nach Lust und Laune tanzen. Irgendwann eröffnen Braut und Bräutigam das Büffet, indem sie hingehen und sich etwas zu essen nehmen. Jetzt können alle nach belieben essen und tanzen.
Es ist meist schon spät in der Nacht, wenn es zum Messertanz kommt.

Messertanz

Hierbei tanzt eine Verwandte oder mehrere Verwandte der Braut abwechselnd, mit dem Kuchenmesser in der Hand um den Bräutigam herum, um es ihm zu verkaufen. Erst wenn er mehrmals für das Messer gezahlt hat übergibt sie es ihm tatsächlich.
Hat er das Messer schließlich ergattert, geht das Ehepaar gemeinsam zum Kuchen und schneidet Hand in Hand jeden Kuchen an. Nun muss sich das Paar gegenseitig mit ein und demselben Löffel mit Kuchen füttern und anschließend müssen sie sich gegenseitig aus einem Glas trinken lassen.
Alle Gäste dürfen jetzt Kuchen essen.

Bevor das Brautpaar verschwindet geht es von Gast zu Gast, bedankt sich fürs kommen und verabschiedet sich.
Ist es damit fertig wird es abgeholt.
Die Angehörigen des Paares bleiben dann am Ausgang stehen und verabschieden die Gäste beim Verlassen.

1. Pesch-Khori (wörtlich „Essen vorher“ (eine Art Polterabend) mit Musizieren von Verwandten.

2. Khesh-Khori (wörtlich „Essen mit Verwandten“) Feierlichkeit mit Verwandten

3. Olos Khori ( wörtlich „Essen mit Dorfbewohnern“) Feierlichkeit mit

Dorfbewohnern mit einer einfachen Mahlzeit und Dorfmusikanten.

4. Neka (religiöse Trauung am Nachmittag)

Hochzeitsfeierlichkeit mit Spiegelzeremonie und Faust-Öffnung der Frau, Henna und Hochzeitslied, Musik mit professionellen Musikanten, Gesang und Tanz

5. Pass-Khori („Essen danach“) Feier nach der Hochzeitsnacht mit Verwandtenmusik

6. Thacht Jami“ („Hochzeitsthron wird aufgeräumt“) Verwandten musizieren.

7. Paie Wazi“ („Fuß frei“) für Einladungen der Sippschaft. Nach einiger Zeit wird das Brautpaar zunächst von Verwandten des Bräutigams eingeladen.

Das Hochzeitsspiel wird in den Städten immer seltener, in ländlichen Gegenden oft gefeiert, allerdings in friedlichen Zeiten. Musik, Tanz und Gesang waren integrale Bestandteile der Hochzeit in allen sieben Tagen und Nächten. In den Dörfern wird die Braut mit der Sänfte oder mit dem Pferd von Elternhaus in ihr künftiges Haus transportiert. Dabei tanzen und singen die „Delegierten“ der Hochzeitsgemeinde unterwegs. Schalmai und Trommel sind die typischen Instrumente in den Dörfern des Landes. In den Städten spielen die Musikanten, die auch in Radio und TV Afghanistan auftraten.

Vor allem die Puppenhochzeit wird groß gefeiert. Jede Puppenmutter verheiratet jede ihrer Puppen einmal. Jedes Jahr haben die Kinder mehrmals die Möglichkeit, an Puppenhochzeiten der Freundinnen teilzunehmen. Die Erwachsenen machen mit, vor allem bei der Vorbereitung der Hochzeiten. Sie kochen, basteln, nähen Kleider oder machen Instrumentalmusik, wäh­rend die Kinder singen oder auf kleineren Instrumenten mitspielen. Sonst sind die Erwachsenen nicht aktiv beteiligt, sondern sie schauen den Kindern zu oder fungieren als ein Teil der Hochzeitsgäste, wenn das Puppenpaar sich der Hochzeitszeremonie unterzieht. Ansonsten erlauben sie den Kindern, ihre Spiele selbständig zu spielen. Außerdem sind auch größere Mädchen dabei, die darauf achten, daß die Regeln der Hochzeitszeremonie eingehalten werden.
Die Kinder übernehmen hier die Rollen des Brautpaares und der Hochzeitsgäste. Der Ablauf des Spieles hängt von Alter und Erfahrung der Kinder ab. Sie spielen hauptsächlich das, was sie unmittelbar sehen, und was das Paar und die Hochzeitsgemeinde tun.
Bei Familien, in denen die Hochzeitszeremonie nach Geschlechtern getrennt vollzogen wird, dürfen die Männer der Zeremonie nicht zusehen, es sei denn, sie sind Verwandte und enge Vertraute.
Von Gegend zu Gegend unterschiedlich (in den Städten, wo die Hochzeiten in „Hotels“ oder Restaurants gefeiert werden, fast unüblich) zeigen die Kinder die JEES der Braut. Die JEES sind die Hochzeitsgeschenke der Braut und bestehen aus Kleidung, Schmuck und Make-up.
Auf echten Hochzeiten wird diese Funktion von einer lebhaften Frau übernommen, die die Geschenke in die Höhe hebt und wie bei einer „Modenschau“ den Gästen zeigt. Hierbei nennt sie die Namen der Schenker.
Die Kinder spielen teilweise auch die verborgenen Strukturen des afghanischen Hochzeitsbrauches nach, die ihnen entweder durch Beobachtung oder vom Hören Sagen bekannt sind.

8. Khastgari (Brautwerbung bzw. Heiratsantrag) und Schirni Dadan (Verlobung)

Die Mutter des Bräutigams kommt zur Mutter der Braut und bittet um die Hand der Tochter. Nach wiederholten Besuchen wird schließlich Tee und Noqol oder Konfekt gereicht als Zeichen der Sympathie und Hoffnung. Wird nur Tee bei wiederholten Besuchen serviert, bedeutet das eine Absage.

9. Namsadi (Zeit zwischen Verlobung und Hochzeit)

Nach der Zustimmung wird eine Verlobungszeit vereinbart, während der der Bräutigam ins Haus der Braut kommen darf. Er wird in der Familie der Braut bzw. von der Braut bewirt. Nach dem Ablauf der Namsadi-Zeit wird sofort geheiratet.

10. Khabari („Nachricht“) Einladung zur Hochzeit

Junge Frauen besuchen die Verwandten und Bekannten in den Dörfern und geben die Hochzeit bekannt und laden sie dazu ein.

11. Harsossi (Hochzeitsfeierlichkeit)
Asta Bero (Hochzeitsgesang und Hochzeitsgang)

12. Asta Bero bedeutet wörtlich „langsam, vorsichtig, mild, ruhig und bescheiden gehen“.

Mit dem Lied „Asta Bero“ tritt das Paar in dieHochzeitsgemeinschaft ein. Das Lied wird von einer Musikgruppe oder aber von musikbegabten Frauen mit Dahera (Tamurine), Handtrommel mit Schellen gesungen. In den Dörfern ist es üblich, dass das Brautpaar mit Bonbons, Geldscheinen bzw. -münzen beworfen werden.

13. Aaina Mosaf und Neka

Die Braut bekommt einen Schal umgelegt. Der Bräutigam erwartet die Braut auf seinem „Tacht“ , Thron, sitzend (An diesem Abend wird der Bräutigam „Schah“ (König) genannt.). Die Kinder bewerfen das spielende Paar nun mit Süßigkeiten (manchmal nur symbolisch) oder mit Popcorn, das vom Aussehen her den afghanischen NOQOL (Bonbons) ähnelt. Nach dieser Zeremonie ist das Paar „verheiratet“. Die Gäste singen und tanzen, essen und trinken.
Bei echten Hochzeiten dürfen nur die jüngeren Kinder diese Zeremonie unter dem Schal beobachten, die Erwachsenen und die älteren Kinder auf keinen Fall. Auch bei den jüngeren Kindern wird es nicht gern gesehen, aber von den Organisatoren (Frauen) geduldet.
Die Kinder diesen Alters haben einen größeren Erfahrungsschatz und fügen daher ihrem Spiel weitere Einzelheiten hinzu. (Dies wird sich auch in den weiteren Spielbeschreibungen zu diesem Thema zeigen. Ich werde deshalb nur die Details beschreiben, die in der jeweiligen Altersstufe neu hinzukommen.)
Nachdem das Paar einige Zeilen aus dem Koran gelesen hat (Dies ist obligatorisch, und auch die Analphabeten können bestimmte Koranverse oder auch das ganze Buch „lesen“.), sieht es sich im Spiegel. Danach trinken die Brautleute Saft (Zuckersaft + Früchte) aus einem Becher und essen „Malida“, süße und fette Brot- bzw. Mehlbrösel. Diese Zeremonie, und auch der Ringtausch, findet unter dem Schal, verborgen vor den Hoch­zeitsgästen, statt.

14. Khiena kardan (Henna)

Mit dem alten Färbemittel Henna werden die Hände des Brautpaars bemalt. Besonders kunstvoll werden die Hände der Braut und die der Freundinnen der Braut bemalt.
Vor der „Aaina Mosaf“ (die mitternächtlichen Spiegelzeremonie) wird vor Sonnenuntergang die NEKA (die religiöse Trauung) durch den Dorfmullah vollzogen. Bei getrennten Hochzeiten kommt der Vertreter der Braut und gibt das „Ja-Wort“. Hier ist die Braut nicht anwesend, ihr Jawort wird aber von zwei Zeugen bestätigt. Bei gemeinsamen Hochzeiten gibt eine Frau das Jawort, wobei die Braut anwesend ist. Vor allem Jungen bekommen mit, was als MAHR der Frau von den Vertretern des Brautpaares vereinbart wird. Die Frau wählt einen Vertreter, in der Regel einen Onkel oder den Vater, der Bräutigam ernennt zwei „Minister“, weil er selbst ein „König“ ist.
Das Brautkleid ist während der NEKA-Zeremonie grün. Die Farbe des Brautkleids ist am Abend überwiegend weiß.

Vom Tage der Hochzeit an darf der Bräutigam weiße Kleidung tragen, dies ist zugleich auch ein Zeichen der Reife und des Erwachsenseins, sonst tragen die ledigen jungen Männer farbige Kleidung. Am Morgen des Hochzeitstages, gleich in der Frühe, bekommen die Eheleute von den Eltern der Braut ihre „Morgengabe“: Süßigkeiten, Schmuck, Kleidung, Haushaltsgeräte, Tiere, aber auch die Lieblingsgegenstände der Braut.
15. Tahkt Jami (Thron wird auf geräumt bzw. Ende der Hochzeitsfeierlichkeiten)
Dann beginnt die Phase von (Paie Wazi =“Fuß frei“ für Einladungen bei der Sippschaft).

 

Afghanische Hochzeit “ Eine Geschichte“

Verwandte haben weder Nur-Aftab noch der junge Taleb, so müssen sich beide damit begnügen, ihre Hochzeit im Kreis von Fremden zu feiern. Das bringt Unglück, haben die Leute früher gesagt. Früher. Als es noch keine Kriege gab, als die Menschen noch in Frieden gelebt haben und die Familien und Sippen alle in einem Hof, in einem Dorf, in einem Lager zusammengeblieben sind. Früher, als Väter noch Väter waren, das Sagen hatten und bestimmt haben, wer wen heiratet und wer wen nicht heiratet. Früher, als Mütter noch Mütter waren und die Bräute ihrer Söhne ihnen Königinnen gleich zu Diensten waren. Früher, als Väter noch Geld hatten und ihren Töchtern eine Mitgift geben konnten. Früher, als der Bräutigam einen Vater hatte, der ihm eine Hütte, ein Zimmer, ein Zelt geben konnte, in dem er mit seiner Frau wohnt und ihm Enkelkinder auf die Welt bringt. Früher, als die Menschen Schafe und Hammel hatten, die sie zu ihren Hochzeiten schlachten und das Fleisch unter den Bedürftigen verteilen konnten, damit es Glück brachte. Früher, als alles anders war. Früher. Wann war früher? Gab es dieses Früher wirklich irgendwann? Vielleicht lügen die Leute. Vielleicht gab es gar kein Früher.
Besser, man feiert mit Fremden als gar nicht, sagen die Menschen, seit es Früher nicht mehr gibt.

So kommen einen Tag vor der Hochzeitsnacht die Frauen zu Nur-Aftab, drängeln sich im Zimmer und auf der Veranda, trinken Tee, den der nette Teehausbesitzer bringt. Wer kann, bringt ein Geschenk. Ein Fläschchen schwarzes Kajal, mit dem Nur-Aftab sich das obere und untere Augenlid schwarz anmalt. Blütenstaub für die Wangen. Rosenwasser, damit sie gut duftet. Glänzende Stoffe für das Hochzeitskleid, andere Stoffe für die anderen, so Gott will, ebenfalls glücklichen und fröhlichen Tage ihres Lebens. Wolle für die Winterdecke. Stoffe für Matten und Kissen. Sogar einen kleinen Goldreif bekommt Nur-Aftab geschenkt. Eine andere Frau schenkt eine ganze Schale voll mit selber gekochter Süßspeise. Wieder eine andere schenkt bunte Fäden, die sie noch am gleichen Abend zusammen mit einem glückbringendenta-visin Nur-Aftabs gewaschenem Haar flechten und verknoten. Azadine schenkt ein Päckchen, das Nur-Aftab erst später, wenn sie allein ist, öffnen soll. Es sind Hunderte und Tausende Antibabypillen. Die Frau des Mullah, die selber vor ein paar Monaten ihre Töchter in das Haus eines Bräutigams, eines der anderen Taleb, gebracht hat, schenkt Nur-Aftab zwei Schalen aus Ton. Jede bringt, was sie kann und selber nicht dringend benötigt. Und weil es eine Hochzeit ist, die eines Talebs noch dazu, dürfen die Frauen sogar ein paar Lieder singen und in die Hände klatschen. Immer wieder hält die eine oder andere es nicht mehr aus, steht auf und tanzt sogar.

Hinter dem hellblauen Tor am anderen Ende der Straße geht es ähnlich zu. Die kleinen Jungen aus dem Dorf rennen herum, geben frischen Zitronensaft und Tee in die leeren Gläser der männlichen Gäste, die gekommen sind, den Bräutigam zu beglückwünschen und ihm ihre Geschenke zu bringen. Der Schneider schenkt ein neues, langes, weißes Gewand. Ein paar Männer schenken ein paar Gramm Opium. Die meisten schenken dem jungen Taleb Geld.

Als die Sonne sich langsam neigt und hinter dem Hügel verschwinden will, trällern die Frauen laut und trommeln immer schneller auf ihre Teller und Schüsseln, tanzen immer ungehemmter und singen und rufen und klatschen, dass es Nur-Aftab, die auf der Veranda inmitten der Frauen und Mädchen und des ganzen Getöses sitzt, schwindelig wird.

Die Frau des Mullah erhebt sich, streckt die Arme aus, beruhigt die anderen Frauen und Mädchen. Alle werden still. Sieben Mädchen, die wie Nur-Aftab selber unberührt und noch Jungfrauen sind, rühren in dem Topf mit Henna, bis das Pulver sich auflöst. Sie tauchen sieben dünne Holzstäbchen in den Topf mit der roten Paste. Früher mussten es sieben glückliche Jungfrauen sein. Im ganzen Dorf gibt es keine sieben glücklichen Menschen, geschweige denn sieben glückliche Jungfrauen.
Es ist Krieg. Hauptsache, es sind Jungfrauen.

Sieben nichtglückliche, aber auch nicht unglückliche Jungfrauenhände malen mit sieben dünnen Hennastöckchen Nur-Aftabs Fußsohlen an, ihre Handflächen, den Rücken ihrer Hände, ihr Gesicht, ihren Nacken, ihre Arme, ihre Beine, dass es Nur-Aftab kitzelt, sie in Verzückung versetzt, dass ihre Haut sich zusammenzieht und sie kleine, lustige Pünktchen überall bekommt. Dass sie kichert und lacht und ihre Mutter Tränen in die Augen bekommt, als sie das Glück ihrer Tochter sieht. Mutterfreudentränen. Tränen der Freude. Trauerfreude.

Die Frau des Mullah schiebt, während die sieben nichtglücklichen, aber auch nicht unglücklichen Jungfrauen Nur-Aftabs Hände und Füße bemalen, die Perlen ihrer Gebetskette zuerst in die eine, dann in die andere Richtung und murmelt unaufhörlich irgendwelche Worte, von denen sie behauptet, dass es die Sure soundso aus dem heiligen Koran sei. Und immer wieder sagt sie, möge das Henna dein Blut abkühlen, denn die Braut soll nicht mit erhitztem Blut in das Haus ihres Mannes gehen, und sie soll nicht mit erhitztem Blut vom Mädchen zur Frau gemacht werden. So haben unsere Ahnen es gemacht, und so machen wir es am heutigen Tage, und möge Gott all seinen Geschöpfen, die sind und waren, die noch kommen werden, schützen und ihnen ein langes Leben schenken.

Hinter dem hellblauen Tor aus Eisen, das aussieht, als habe es schmerzende Wunden, bemalen zum gleichen Zeitpunkt sieben junge Männer, die vermutlich noch keine Frau berührt haben, die Fußsohlen, die Handflächen, die Stirn und den Nacken des jungen Taleb mit rotem Henna. Der Mullah schiebt die Perlen seiner Gebetskette zuerst in die eine, dann in die andere Richtung, murmelt leise vor sich hin, so leise, dass die Taleban ihn nicht hören können, und behauptet, es sei die Sure soundso aus dem heiligen Koran.
Mein Bruder, der älteste Taleb, soll ein Gebet sprechen, bittet der junge Bräutigam und lächelt glücklich.

Der älteste Taleb, der Anführer aller Taleban, die vor soundso langer Zeit ins Dorf gekommen sind, rafft sein Hemd, seine patu, seine Hose, den langen Schwanz seines Turbans und was sonst noch für Stoffe er sich umgehängt hat, erhebt sich mit viel Tamtam, setzt sich vor den Bräutigam, bläht sich auf, macht sich wichtig und murmelt leise, damit der Mullah ihn nicht hören kann, in seinen Bart und behauptet, es sei die Sure soundso aus dem heiligen Koran, und mögen der Herrgott und der Prophet, sallalho-aleihe-wa-aalehi-wa-sallam, gepriesen seien er und seine Ahnen, dem geliebten Glaubensbruder ein reiches Leben und viele kräftige und gesunde Söhne schenken.
In der Nacht kann Nur-Aftab nicht schlafen. Zum ersten Mal, seit sie denken kann, liegt sie nachts nicht neben ihrer Mutter, ihrer Schwester, ihrem Bruder, einer Freundin aus dem Flüchtlingslager. Sie liegt mutterseelenallein draußen auf der Veranda unter Gottes Himmel, den er in dieser Nacht nur für Nur-Aftab besonders schön gestaltet hat mit Tausenden unendlich schöner Sterne und einem Mond, so schön und lieblich wie nie. Nur-Aftab hält die Hand in das Licht des Mondes und betrachtet die hennaroten Blumen, Ornamente und Worte, die die sieben Jungfrauen und ihre Mutter darauf gemalt und geschrieben haben. Nur-Aftab reckt und streckt sich und weiß, ohne zu wissen, woher sie es weiß, aber sie weiß es genau, dass ihr Geliebter, ihr Held, ihr pahlevan, ihr Angebeteter, der morgen ihr Mann werden wird, wie sie unter Gottes Himmel liegt, ebenfalls seine hennagerötete Hand in den Mond hält und ebenfalls weiß, dass sie nicht weit von ihm liegt, sich nach ihm sehnt und an ihn denkt.

Gerade spielt Nur-Aftab mit den huri, den Engeln in der dunklen Nacht, die nur sie und sonst keiner sehen kann, gerade summt sie ein kleines, glückliches Lied, als Shirin-Gol sich aus ihren Decken erhebt, zu ihrer Tochter auf die Veranda kommt, sich zu ihr legt, ihr Mädchen in den Arm nimmt und sagt, du hast Glück, dass du einen Mann heiraten wirst, den du liebst und der dich liebt. Ich weiß, flüstert Nur-Aftab.

Ich wünschte, alles wäre anders gekommen. Ich wünschte, deine Augen hätten den Krieg nicht gesehen, und dein Herz wäre leicht gewesen. Ich wünschte – was weiß ich. Es ist so viel, was ich wünschte. Ich weiß, sagt Nur-Aftab.

Am nächsten Morgen, in aller Frühe, die Sonne wirft gerade ihr erstes Licht über den Berg, als die sieben nicht glücklichen, aber auch nicht unglücklichen Jungfrauen und ein paar andere glücklich unglückliche, unglückliche und glückliche Frauen wiederkommen. Sie versammeln sich auf der Veranda hinter Shirin-Gols Zimmer, jede hat eine Nähnadel, Faden und Garn dabei, manche haben Perlen mitgebracht, eine Münze, eine Muschel, glitzernde Pailletten. Ein paar von ihnen nähen die Röcke, legen den Stoff in Falten und nähen sie fest. Eine Falte, vier Falten, tausend Falten. Je mehr Falten, desto mehr Glück, Gesundheit und Reichtum. Je mehr Reichtum, desto mehr Söhne. Zwei glücklichunglückliche, trotzdem kichernde Jungfrauen nähen den rechten Ärmel von Nur-Aftabs Hochzeitskleid. Zwei glücklichunglückliche, mit den Augen tanzende Jungfrauen nähen den linken Ärmel von Nur-Aftabs Hochzeitskleid.
Die kleine Veranda zwischen dem Zimmer und dem Mohnfeld ist zu einer Wolke geworden. Zu einer Wolke aus grünen, gelben, roten, orangen Stoffen, die glitzern und glänzen, sich aufbauschen und um die Körper der nähenden Frauen und Jungfrauen legen.

Der junge Bräutigam hat die Stoffe bezahlt, sagen die Frauen. Shirin-Gols Tochter hat Glück, einen so guten Mann zu bekommen, sagen sie. Sie wird es gut haben mit ihm. Er ist reich, er hat eine gute Position, und sein arabischer Sheikh liebt ihn von allen seinen Schülern am meisten. Die Frau des Mullah weiß sogar, dass der Lehrer des Taleb ihn wie einen Sohn behandelt und ihn zu einem seiner Erben gemacht hat.
Die Frauen sitzen zwischen den Stoffen, nähen Nur-Aftabs Hochzeitskleid, trinken Tee, erzählen alles, was sie wissen oder auch nur glauben zu wissen, freuen sich, endlich wieder aus ihren Hütten und Zimmern raus zu dürfen, zusammen zu sitzen, zu reden, zu lachen und einfach nur zusammen zu sein. Wegen dieses großen Glücks, das ihnen zuteil wurde, wegen der wunderschönen Stoffe, des Hochzeitskleids, der Geschichten über den jungen, reichen Taleb geraten die Frauen und Jungfrauen immer wieder in Begeisterung. Manche Frauen wiegen ihre Körper zur Musik hin und her, manche verliere immer wieder die Beherrschung und ihren Anstand und fangen an zu singen und auf Untertassen und Gläsern einen Rhythmus zu klopfen. Eine von ihnen fängt leise an, eine zweite macht mit, und plötzlich singen, klopfen, lachen alle.
Dabei blicken die Mädchen und Frauen ständig über die Schulter, weil sie fürchten, dass irgendjemand kommen und sie als schlechte Mädchen, als kharab, beschimpfen könnte.
Weil irgendjemand kommen und sie tanzen sehen könnte.
Weil ihr Ruf ruiniert wäre.

Schlechte Mädchen. Leichte Mädchen. Hurenmädchen.
Gute Mädchen sitzen ruhig. Senken den Blick. Wenn sie unbedingt die Augen heben müssen, halten sie sie still. Anständige Mädchen erheben nicht die Stimme. Wenn sie es nicht verhindern können und sprechen müssen, dann tun sie es mit leiser Stimme, und sie benutzen so wenig Worte wie möglich. Gute Mädchen halten den Mund geschlossen, sodass man nicht in ihren Mund hinein und ihre Zunge sehen kann.
Anständige Mädchen atmen ruhig, bewegen sich langsam.
Anständige Mädchen hüpfen, springen, rennen nicht, um ihr Jungfernhäutchen nicht zu verletzen. Gute, anständige Mädchen machen sich selber, ihrer Mutter und vor allem ihrem Vater keine Schande. Tugendhafte Mädchen sind bedacht auf ihren Ruf. Gute Jungfrauen tanzen nicht auf Hochzeiten. Anständige Mädchen haben immer Angst, trotzdem als unanständig zu gelten. Gutes Mädchen. Ruhiges Mädchen.
Anständige Jungfrau. Unglückliche Jungfrau.

Ein Stich und noch einer und noch einer. Nicht sprechen, nicht dieses tun, nicht jenes tun, ein Stich und noch einer und noch einer.
Am frühen Nachmittag ist das Kleid fertig. Die Frauen ma- chen ihre Nähnadeln am Stoff ihrer Westen und Kleider fest.

Die Nadeln an ihrer Brust sehen aus wie dünne Abzeichen.
Jungfrau sowieso bekommt ein Abzeichen für den linken Ärmel.
Ein paar Frauen ziehen das bunte, glänzende Hochzeitswolkenkleid Nur-Aftab über den Kopf und zupfen und binden es an ihrem Körper fest.
Wäre man ein Vogel und könnte das Dorf von oben sehen, das Dorf, das aussieht wie ein Mensch, der auf dem Boden liegt, die Beine zusammengepresst und die Arme ausgebreitet hat, dann würde man rechts von da, wo der Bauchnabel wäre, eine kleine grüngelbrotorange Wolke aus Stoff sehen und mittendrin die kleine Nur-Aftab, die aussieht wie eine Prinzessin.
Eine kleine grüngelbrotorange Wolke, die aufgehört hat zu denken, dass sie eines Tages vielleicht Flugzeuge fliegen wird. Sie ist noch ein Kind, flüstert Shirin-Gol und krallt ihre Hand in den Arm von Azadine.

Sie ist ein kluges Kind, erwidert Azadine. Mit einem großen, wichtigen kluges vor Kind.
Hab Vertrauen, sagt Azadine, alles wird gut. Der Junge ist voller Liebe. Er ist anders als andere Männer. Er ist wie ein junger Panther, der angeschossen wurde. Er ist als kleiner Junge ohne Vater und Mutter, mit nichts als Hunger im Bauch und Angst im Herzen, in Pakistan angekommen, ist ins Lager gebracht worden und da in die Hände von fanatischen Männern geraten. In die Hände von Männern, die im Namen der Religion sein Gehirn gewaschen haben und ihn zu dem gemacht haben, was er ist. Wer weiß, sagt Azadine, vielleicht wird er durch die Liebe und Klugheit deiner Tochter seinen Verstand, den man ihm in der madressa gestohlen hat, wiederfinden.
Wir werden sehen, sagt Shirin-Gol mehr zu sich selber. Wir werden sehen, was wird.
Der Bruder des netten Teehausbesitzers hat auf alle seine Spieße frisches Hammelfleisch geschoben. Statt einen Topf hat er gleich zwei mit duftendem Reis aufgesetzt, damit keiner der Gäste hungrig bleiben muss. Irgendjemand hat irgendwoher riesige, dicke, knallrote, saftige Granatäpfel, die blutgleich tropfen, wenn man sie aufschneidet, bekommen und sie in eine Schale gelegt.

Auf der anderen Seite der Straße stehen die Mädchen, halten die Hände vor ihre kichernden Münder, schielen zu den roten Früchten hinüber und wünschen nichts mehr, als dass ihre Brüder den einen oder anderen Granatapfel klauen, sie die roten Körner herauspulen, zwischen ihren Zähnen knacken und den süßsauren Saft ihre Kehlen hinunterlaufen lassen. Keine von ihnen weiß, wer zuerst damit angefangen hat, noch wissen sie, ob das Gerede über die magische Kraft der Frucht stimmt. Doch jetzt, da sie in ihren bunten Kopftüchern und weiten Röcken auf der anderen Straßenseite stehen, kichern, die Münder hinter der Hand verbergen, hinüberschielen und aufheulen, sobald einer der Jungen sich der Schale nähert, wissen alle, der rote, knackige Apfel, der den weiten Weg aus Kandahar bis hierher gefunden hat, ist die Frucht der Liebe. Wem es gelingt, davon zu essen, bevor die jungfräuliche Braut zur Frau gemacht wird, derjenigen wird das Glück zuteil werden, einen gütigen, großzügigen, liebenden und schönen Mann zu bekommen, der stärker und schöner ist als alle Helden in allen Mythen und Märchen.
Irgendjemand hat irgendwoher saftige, frische Pistazien bekommen und sie in eine Schale gelegt. Jemand anderer hat irgendwo Blumen gefunden und sie in eine Schale mit Wasser gelegt. In einem Teller haben die Frauen Henna angerührt, damit die Gäste ihre Finger hineintauchen und sich einen roten Punkt auf die Stirn, auf die Wange, aufs Kinn, auf die Handfläche drücken können. Auf einem Tablett aus Messing liegen die Geschenke und das Geld für das Brautpaar. Früher hätten die Leute Musik gespielt und getanzt, geklatscht, gesungen und gelacht. Die Frauen hätten hinter vorgehaltener Hand, damit man ihre Zungen nicht sieht, geträllert. Heute ist die Freude still, keiner singt, keiner tanzt, keiner trällert, die Gesichter der Frauen sind von Tüchern verdeckt. Sie hocken auf der sandigen Straße hinter einer braunen Plane, getrennt von den Männern und jungen, schlürfen Tee, atmen den Duft von Fleisch und Reis ein, können es nicht erwarten, davon zu kosten, und lugen hinüber zu den Männern, die auf den Pritschen im Teehaus hocken, Tee schlürfen, Wasserpfeife rauchen, dass das Wasser blubbert und gurgelt, und dabei leise, damit es keiner hört, von besseren Zeiten, von Früher erzählen. Von Zeiten, als sie sich noch keine Zwangsbärte wachsen lassen mussten. Von Zeiten, als der Krieg mit den Russen gerade vorbei war, ihr Kommandant das Dorf gegen andere Mujahedin verteidigte, sie Opium verkauften und auf eine bessere Zukunft hofften. Früher.(…)

Wenn ein Gast kommt, lächeln wir, sagt die Frau des Mullah, damit der Gast kein hässliches, betrübtes oder trauriges Gesicht sehen muss. Damit er nicht denkt, er sei möglicherweise der Grund für das betrübte Gesicht und für die Trauer. Deshalb lachen wir, wenn ein Gast in unser Haus kommt. Und deshalb lachen wir auch, wenn eine Braut in das Haus ihres Mannes geführt wird. Also, Frauen, seid nicht betrübt. Lacht. Lächelt. Seid fröhlich. Tut es für die Braut.

Gerade weht eine kleine Brise. Gerade wachen die ersten Vögel der Nacht auf und schütteln ihr zartes Gefieder. Gerade verschwindet die Sonne hinter dem Hügel. Gerade steht Nabi breitbeinig mitten auf der sandigen Straße und pinkelt. Gerade denkt Nur-Aftab, dass sie unter den vielen bunten, glänzenden Stoffen, die sich um sie herum aufbauschen, wie eine kleine grüngelbrotorange Wolke aussieht. Gerade denkt sie, dass sie nicht mehr sitzen und schweigen will. Gerade geschieht alles dieses und noch viel mehr, da kommen ein paar Jungen hinter das Tuch gerannt, das vom Teehaus aus zur nächsten Hütte gespannt ist, hinter dem die Frauen und Mädchen hocken, Tee schlürfen und plaudern. Die Jungen hüpfen auf und ab und rufen, der Bräutigam kommt. Der Bräutigam kommt.

Nur-Aftab bleibt der Atem in der Kehle stecken, ihr Herz springt in ihren Hals, sie senkt ihren verschleierten Kopf, krallt ihre Hand in ihren Oberschenkel.
Auf der anderen Seite des Tuches erheben sich die Männer, einer bindet das mit bunten Stofffetzen, Perlen, Blumen und Gebimmel geschmückte Pferd ab. Morad packt die Geschenke, das Geld, ein paar Granatäpfel, ein paar Pistazien und was er sonst noch seiner Tochter und dem Bräutigam mit in die erste gemeinsame Nacht und ihr restliches gemeinsames Leben geben will, zusammen und lädt alles auf den Rücken eines Esels, der dem netten Teehausbesitzer gehört. Der junge Taleb erhebt sich, muss sich an einem der Holzbalken, die das luftige Bastdach des Teehauses stützen, festhalten, weil seine Knie zittern. Er lächelt, senkt den Blick voller Scham, nimmt die Zügel des bunten Pferdes, führt es um das Tuch herum, sieht seine Angebetete, die neben Shirin-Gol auf dem Teppich auf dem Boden hockt.

Ihre bunten Röcke, die vielen bunten Tücher, die ihr Gesicht verdecken, die ihn ihre schönen kohleschwarzen, glänzenden Augen nicht sehen lassen, können nicht verhindern, dass die Liebe, die sie für ihn empfindet, unter den Tüchern hindurchkriecht, durch die Luft fliegt, sich auf sein Herz legt und ihm Zärtlichkeit verspricht, wie er sie nur einmal zuvor in seinem Leben erfahren hat. Aus dem Dunkel seiner Erinnerung, deren Spuren die Jahre verwischt und ausgelöscht haben, erwachen plötzlich Bilder, Gefühle, Gerüche, Farben, Formen, von denen er nicht wusste, dass er sie in sich trägt. Der junge Taleb steht vor dem Berg von bunten und glänzenden Tüchern, und alles, woran er denken kann, ist die Mutterbrust, an der er als kleiner Junge gehangen und sich von ihrer Milch ernährt hat. Er konnte bereits gehen, hatte bereits Schuhe an den Füßen, hatte bereits Zähne, konnte bereits richtige Worte sprechen, da hat er bereits gewusst, ohne zu wissen, woher er wusste, die Wärme der Mutterbrust wird die einzige Erinnerung an die Mutter bleiben, wird ihn immer sein gesamtes restliches Leben danach suchen lassen. Der junge Taleb steht da, in seiner Hand die Zügel des bunten Pferdes, und er weiß, Gott ist bei ihm, hat ihm dieses Mädchen geschenkt, damit er an das Glück seiner Kindertage erinnert wird.

Es ist, als würde er in diesem Moment begreifen, dass sein Ziel weder der Glaube noch die Religion, weder der Prophet noch das heilige Buch gewesen ist. Dieses Mädchen, das Gott ihm geschenkt hat, ist sein Ziel gewesen.
Shirin-Gol und Azadine erheben sich, alle anderen Frauen stehen auf Nur-Aftab bleibt sitzen, zittert, wankt, fällt beinah um, als der junge Bräutigam auf sie zukommt, sich zu ihr hinunterbeugt, in die bunten, glänzenden Stoffe greift, ihre Arme findet, ihre Taille findet und seiner Braut auf die Beine hilft. Nur-Aftab stolpert, stützt sich auf ihn, riecht durch ihre Tücher hindurch das Rosenwasser auf seiner Haut, spürt seinen Atem, sieht seine Winterhonigaugen, hört seine Stimme, die leise flüstert, dass nur sie es hören kann, mein Sonnenlicht.

Der junge Taleb führt seine bunte Braut zu dem bunten Pferd, hebt sie, als wäre sie eine Feder, auf den Rücken des Hengstes, weiß, dass er zu Fuß neben ihr gehen sollte, tut es aber nicht und schwingt seinen kräftigen, jungen Körper, als hätte er kein Gewicht, ebenfalls auf das Pferd, sieht die skeptischen, ungläubigen Blicke der Männer nicht, sitzt hinter seiner Braut, presst seine Brust, die vor Glück und Angst zu bersten droht, an ihren zarten, schönen Mädchenrücken. Er wird eins mit ihr, zittert zusammen mit ihr, greift die Zügel, berührt dabei ihren Bauch, dass sie zuckt und noch näher an ihn heranrückt. Er drückt seine Absätze in die Flanken des Pferdes, presst dabei jedes Mal sein Becken und sein steif gewordenes Glied gegen Nur-Aftabs Mädchenhüften, was wegen der vielen Stoffe, die sich wie eine kleine, bunte Wolke vor ihm aufbauschen und ihn gleich mit einhüllen, niemand sieht. Schwindelig vor Erregung und seiner erwachten Lust. Lust, die der junge Taleb bisher nur gekannt hat, wenn er in der madressa dicht neben einem anderen Jungen gesessen oder gelegen hat. Lust, von der der Junge dachte, dass sie nur zwischen Jungen und Männern entsteht. Lust, von der er plötzlich weiß, dass sie nie jungen oder Männern, sondern schon immer seiner Nur-Aftab gegolten hat, selbst als er ihr noch nicht begegnet war.

Der junge Taleb wendet den Kopf des Pferdes in Richtung des hellblauen Tores aus Eisen, das aussieht, als hätte es Wunden, die schmerzen.
Morad, der den kleinen Esel führt, Nasser, der nicht weiß, ob er sich freuen soll, dass seine Schwester nicht mehr in dem kleinen Zimmer schläft und er jetzt mehr Platz hat, oder ob er traurig sein soll, weil er fortan niemanden mehr hat, mit dem er nachts Sterne zählen und Steine werfen kann, die beiden Schneider, der nette Teehausbesitzer, der sich überlegt, ob die Tochter seines Freundes nicht besser seine dritte Frau geworden wäre, als jetzt diesem Taleb zu gehören, die Besitzer der Mohnfelder, der Gouverneur, der Mullah, die anderen Taleban folgen dem Pferd mit dem Brautpaar. Hinter ihnen gehen Shirin-Gol, Azadine, die erste und zweite Frau des netten Teehausbesitzers, die vier Frauen der beiden Schneider, die Frau des Gouverneurs und alle anderen Frauen, deren Männer ihnen gestattet haben, zur Hochzeit zu kommen.
Statt zum hellblauen Tor mit den Wunden zu reiten, lenkt der junge Taleb sein Pferd in die kleine Straße, die rechts abbiegt, und flüstert in Nur-Aftabs Ohr, ich habe uns eine kleine, eigene Hütte gebaut. Sie ist nicht so schön wie das Haus, in dem ich bisher zusammen mit meinen Glaubensbrüdern gelebt habe, aber hier sind wir allein und ungestört.
Nur-Aftab bekommt kaum mit, was der junge Taleb sagt, so sehr zittert sie, so sehr ist sie erhitzt, so sehr schlägt ihr Herz gegen ihre Brust.

Der junge Bräutigam springt vom Pferd, führt es an die Tür der neuen Hütte, hilft seiner Braut, die wie eine kleine, bunte Wolke in seine Arme fällt, hinunter, geleitet sie in die Hütte, nimmt Morad die Geschenke ab, geht hinein, schließt die Tür, steht einfach nur da und sieht die bunte Wolke an, unter der seine junge Braut versteckt ist. Behutsam und ohne Nur-Aftab aus den Augen zu lassen, legt der junge Bräutigam die Geschenke auf den Boden. Er geht zu seiner Braut, nimmt ihr die glänzenden und glitzernden Tücher vom Kopf und vom Gesicht, als würde er eine Zwiebel schälen.
Mit jedem Tuch weniger sieht Nur-Aftab das Gesicht des jungen Taleb klarer und deutlicher, spürt seinen Atem, die Wärme seiner Haut, seine zärtlichen Finger auf ihrem Gesicht. Zum ersten Mal sehen sie sich wirklich in die Augen, ohne Scheu, ohne Angst, Verbotenes zu tun. Zum ersten Mal ist Nur-Aftab allein, ohne ihre Mutter, ihren Vater, ihre Geschwister, mit einem fremden Mann. Zum ersten Mal wird sie in einer anderen Hütte schlafen als Shirin-Gol, Morad, Nasser, Nafass und der kleine Nabi.
Hab keine Angst, flüstert der junge Taleb und küsst sie sanft auf ihre grün und blau angemalten Brautaugen.
Habe ich nicht, erwidert Nur-Aftab mit einer Stimme, die zart und warm ist, die fest und voller Liebe ist.
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Kategorie: Kosmetik- und Schönheitsartikel [Bearbeiten]
wandsbeker chaussee 54
22089 Hamburg
040 43265040
[email protected]
Beauty Point Mojgan Rahimi
Rahlstedterstrasse 175
22143 Hamburg
Telefon: 04067590900 [email protected]

Farah Salon
Wandsbeker Marktstr.159
22041 Hamburg
Telefon: 04067391607
[email protected]
http://www.nasrins-beauty-salon.de/

[email protected]
http://www.hamburgfriseur.de/home.html
MAHNAZ Hair & Beauty Galerie
Moorweidenstr. 8
20148 Hamburg

Tel.: 040 / 450 39 380

Fax.: 040 / 320 39 247

E-Mail: info[at]hamburg-friseur.de

http://www.rahimi-beauty.de/de/ueber.php

Rahimi Beauty
Lange Reihe 113
20099 Hamburg
Tel. 040 / 22 69 60 74
[email protected]

Friseur Parvaneh
Schweinauer Hauptstr. 80
90441 Nürnberg
Telefon: 016094833051

Ka Eins Friseursalon & Kosmetikstudio
Gutleutstr. 155
60327 Frankfurt
Telefon: 06924246060

Karin Nourian Kosmetik- und Nagelstudio
Adolfstraße 5
65185 Wiesbaden
Telefon: 0611374061

Friseursalon Leyla
Große Friedberger Str.10
60313 Frankfurt
Telefon: 0699288494

Nagelstudio Gittis Beauty Nails
Albrechtsgasse 12
94315 Straubing
Telefon: (09421)963542
www.friseurcharisma.de
Diba Haarstudio
Venloer Str. 398
50825 – Köln
Tel. (+49) 0221-552 107
Fax. (+49) 0221-759 077 0
[email protected]
Diva-Friseursalon
Bieberer Str. 35a
63065 – Offenbach am Main
Tel. (+49) 069-885 747
Dunia Friseurteam
Marktstr. 124
44803 – Bochum
Tel. (+49) 0234-385 726
Figaro
Steindamm 37
2099 – Hamburg
Tel. (+49) 040-240 716
Handy 0178-7233475
Foruzan`s Cut & Kosmetik
Rathausstraße 20
58095 – Hagen
Tel. (+49) 02331-842 445 6
Fax. (+49) 02331-842 445 7
[email protected]

Haarstudio Frau Bany az Iran
Grünberger Str. 2
35390 – Gießen
Tel. (+49) 0641-301 185 1
Fax 06412093633

Haarstudio Figaro Mehran
Veckerhagener Str. 23
34233 – Fuldatal
Tel. (+49) 0561-817 484
www.figaro-mehran.de
[email protected]

Haarstudio Orient
Darmstädter Landstraße. 23
60594 – Frankfurt
Tel. (+49) 069-366 078 91
Fax: 069/15345117
Mob. (+49) 0176-853 745 47

www.haarstudio-orient.de

Hair Chic
Schloßstr. 8
45355 – Essen
Tel. (+49) 0201-564 492 4

http://www.hairchic.de/impressum.php
Unsere Preise gelten europaweit, unabhängig von der Entfernung Zum Veranstaltungsort.

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Hochzeitsvideo-studio

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.815127551834212.1073741864.668819199798382&type=3

Nova Event Center
Landwehrstraße 89
64293 Darmstadt
Telefon
0175 8498497
E-Mail
[email protected]
Webseite
http://www.novaeventcenter.eu
Bach Hotel GmbH
Zur Porta 14
32457 Porta Westfalica

Tel: 0571 / 79866-0
Fax: 0571 / 79866-16
[email protected]
Frankfurt Salsa Festival
Treffpunkt Stadthalle
Chinonplatz 4
65719 Hofheim am Taunus
http://www.orient-saal.de/?cat=1#go_page_12
Orient-Saal
Gaststätte und Restaurant
Bamlerstr. 90
45141 Essen, Ruhr

www.vcreationspartyservice.nl

www.partycentrummirage.nl

Marbella

http://www.marbella-restaurant.de/
marbella – restaurant & Lounge
Siemensstraße 26
63512 Hainburg
bis 17.00 uhr Tel. 06186-1346
AB 17.00 Uhr Tel.06182 – 7873755
E-mail:[email protected]
facebook.com/RestaurantMarbella

http://www.nigin.de/#/home

http://www.niginpalast.de/

Facebook Page: Nigin Palast on Facebook
Kontakt:
+491747711900
+4917664394972
+4917632598407
e-mail: [email protected]
Adresse:
Dorfstraße. 15a
85445 Oberding bei München
Golden Lounge Veranstaltungssaal
Überseering 7-15 · Hamburg · 22297

Blumen Haus Veranstaltungssaal
Blumenhaus Veranstaltungssaal Strasse: Holstenhofweg 57 PLZ: 22043 Hamburg Tel: 040/25491517

Piano Dügün Salonu / Piano Veranstaltungssaal
Carl-Leverkusstr.6, Langenfeld, Nordrhein-Westfalen, Germany02173 2606969

Millennium Palast Veranstaltungssaal Lübeck

Veranstaltungsplanung
Sattlerstr. 10, 23556 Lübeck0451/8090871 oder Mobil 0160/5076000Immer geöffnet

Veranstaltungssaal „Lux“
Veranstaltungsplanung
Klingeholl 53, 42281 Wuppertal01522 8637181
Crystal Event Veranstaltungssaal
Veranstaltungsplanung
Bremerhavener Str. 23, 50735 Köln01735120744 – 01786487742 – 01778826541

Dokane Afghani
Billstedter Hauptstraße 49
22111 Hamburg (Billstedt)

MIRAGE EVENT HOUSE
Kamel Saha
Hessenweg 1
30900 Wedemark Hannover
Telefon:
Telefax:
Mobil:
E-Mail:
Internet:

+49 5130/3370
+49 5130/39719
+49 177/5450330
[email protected]
www.mirage-event.de
Hindukusch – adresse
bazeillesstr. 5
81669 münchen
Marso Entertainment
Maarssenbroeksedijk 41
3542 DM, Utrecht
KvK: 56082576
[email protected]
+31 (0)6 8181 5461
+31 (0)6 2095 1811
DPS
Amsterdamsestraatweg 184
3551 CM Utrecht
06 54 24 88 89
[email protected]
www.dps-media.nl
TMG Partycentrum
Sumatraweg 22
1335 JM Almere
Nederland
http://www.tmgpartycentrum.nl/TMG_Fotos.php

Theater Zuidplein
Zuidplein 60-64
Rotterdam Holland
[email protected]

VIVAX Veranstaltungssaal

Waldstraße 232 – 240
63071 Offenbach

Tel: +49 (0)178 – 54 38 920
Tel: +49 (0)157 – 716 20 348
Email: [email protected]

http://www.veranstaltungssaal-elegance.de/

http://www.wherevent.com/search/Germany

KONTAKT
ELEGANCE Kultur- & Veranstaltungszentrum
In der Alböhn 8
35510 Butzbach

Hasib Qaiumi
Tel.: 0177 78 13 589

Farsi
Monira H. Qaiumi
Tel.: 0178 75 19 412

Web
www.hochzeitssaal-elegance.de

E-Mail
[email protected]
Veranstaltungssaal Elite Eventhouse

Wilhelm-Iwan-Ring 3

21035 Hamburg

Tel: +49 (0) 40 734 30 758

Fax:+49 (0) 40 736 74 141

Mobil: +49 (0) 173 644 33 44
Mobil: +49 (0) 173 600 333 1

email: [email protected]
http://www.eventpalast.com/index/
Le Palais
Ariana Haus
Gladbecker Str. 12
45141 Essen
0201/830 12 12
Naim Jawanbakht, erreichen Sie unter 0171/361 53 88

http://www.le-palais.com/haus/saal/index.html

Event Palast

Max-Planck-Str. 9a
50354 Huerth
Germany

Tel: 0049 (0) 2233717980
Fax: 0049 (0) 2233717981
E-mail: [email protected]

Mobil: 0049 (0) 1707705944 (Assadullah Shir)
Mobil: 0049 (0) 1635106950 (Salim Mirzada MLE)
http://www.elite-eventhalls.net/41235.html
Isa Rafiqpur

Am Turm 35
Siegburg
NRW
53721
Deutschland

02241 146 79 36
0178 83 34 274
http://www.arianaSaal.de
Le Royal
Hermann-Buck-Weg 9
22309 Hamburg
E-Mail:[email protected]

Tel: +49 (0) 40-63129855
Tel: +49 (0) 170-5823606
Tel: +49 (0) 160-94916110
http://www.ostad.org/Royal/
Sarah GmbH
Daimlerstr. 3
85521 Ottobrunn bei München
Telefon 089 / 82 95 18 74
eMail Adresse: [email protected]
http://www.sarah-palast.de

Music House Veranstaltungsgesellschaft
Haldesdorfer Str. 106
22179 Hamburg

Tel: +49 (0) 40 / 64202717/18
Fax: +49 (0) 40 / 64202719
E-Mail: [email protected]
http://www.music-house-hh.de/
ARZO PARTY CENTRE
Breestraat 69,
1941 EE Beverwijk,
Netherlands

Mobiel
0031-620889944
Tel
0031-251212866
Fax
0031-251212351
E-mail
[email protected]
Website
www.arzopartycenter.nl
http://www.arzopartycenter.nl/
Güzeltepe, Sondurak Namazgâh Cad.

No: 11/2

Çengelköy /İST

Tel : 0216 321 68 09 – 0216 321 56 74

0536 617 91 45 – 0536 343 28 04

[email protected]

[email protected]
Chinonplatz 2

65719 Hofheim am Taunus

Telefon: 06192 / 202 0

Telefax: 06192 / 7654
0162-5985486
Afghanische Kultur, Integration und Solidarität

Hr. Ghousudden Mir Tel: 069911067754
Mail: [email protected]
Web: www.akis-eu.com
Ad. Pastorstrasse 39-33/51/4
A-1210 Wien
Mozaik Saal
Schererstrasse 4, 1210 Wien

Diamond Event Hall
Juravorstadt 44
2502 Biel Bienne/Schweiz
TEL. 0041-7953207
[email protected]

1

Shiny Star Hall
Gammle Kogelandvej 117
2500 Valby/Denmark
0045-51485166

Daniel-Eckhardt-Straße 16
45356 Essen

Efes Dügün Salonu
Strasse: Riedinger Straße 10
Ort: Essen
PLZ: 45141
Telefon: 0201-326408

Emek Dügün Salonu
Strasse: Langemarckstr.9
Ort: Essen
PLZ: 45141
Telefon: 0201-295708

Kral Dügün Salonu
Strasse: Daniel-Eckhardt-Str.16
Ort: Essen
PLZ: 45356
Telefon: 0201-837190

Kumkapi Dügün Salonu
Strasse: Wilhelm-Beckmann-Str.12
Ort: Essen
PLZ: 45307
Telefon: 0201-2946470

Prenses Palace
Strasse: Westendhof 4
Ort: Essen-Frohnhausen
PLZ: 45143
Telefon: 0201-4398983
Ebru Eventcenter

Drontheimer Straße 32
13359 Berlin

030 34 62 26 45
030 53 67 24 27
0163 422 94 46

TÜRCK

VeranstaltungsinformationenAnlass Hochzeit
Gästezahl 250
Datum Samstag, den 11.12.2010
Veranstaltungsort 10117 Berlin
Bundesland Berlin

http://www.partymat.de/saal-tuerkische-hochzeit-mieten-berlin-kochstr-57027.html

Firma: Maksim Festsaal
Branche: Festsaal-Hochzeitssaal

Straße: Lindowerstrasse 15
PLZ: 13347
Ort: Berlin

Telefon: 030-4624095
Telefon 2 :
Fax: 030-4624096

http://www.turkvizit.com/?section=client&clientId=2736
http://www.vaybee.de/service/dueguen-salonu-berlin.php

Deniz Festsaal GmbH
Strasse: Wiebestrasse 42-45
Ort: Berlin
PLZ: 10553
Telefon: 030-46790184

Ekol Festsaal
Strasse: Markgrafenstrasse 67
Ort: Berlin
PLZ: 10969
Telefon: 030-2510374

Prestige Eglence Salonu
Strasse: Ziegrastrasse 15-19
Ort: Berlin
PLZ: 12057
Telefon: 030-6184746
Betreiber der Seite: Villa & Ezgi Festsäle
Can Örkün
Kiehlufer 115

12059 Berlin- Deutschland
Tel.: +49 30 – 687 12 90
Fax: +49 30 – 687 12 86
Mobil: 0171 – 687 12 96
E-Mail: [email protected]

http://www.villa-muzikhol.de/
Fontane-Haus
Wilhelmsruher Damm 142c
13439 Berlin.

Tel.: +49 (30) 4170 551 43 Fontane-Haus
Tel.: +49 (30) 4170 551 42 Ernst-Reuter-Saal
Fax: +49 (30) 4170 551 44
e-mail: mailto:[email protected]
http://web2.cylex.de/suche/deutschland/ort-berlin/plz-/l1cy1-d_ort1cy1-berlin-plz1cy1-_name1cy1-festsaal-s1.html
AnadoluDügün Salonu
Strasse: Winsbergring 4
Ort: Hamburg
PLZ: 22525
Telefon: 040 78071506
Armada Dügün Salonu
Strasse: Gründgenstr. 26
Ort: Hamburg
PLZ: 22047
Telefon: 040 28054

Eventhouse Egepalas Dügün Salonu
Strasse: Niedergeorgswerder Deich 18
Ort: Hamburg
PLZ: 21109
Telefon: 040 / 333 96 908
Britzer Saal- und Veranstaltungsservice
Regina Fleck
Mohriner Allee 30
12347 Berlin
(Hier die Kartenansicht)
Mail: [email protected]
tel : (0 30) 23 36 05 60
fax: (0 30) 22 32 81 48

Name und Anschrift
Berlin Event
O. Schulz & M. Worm OHG
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
DE235607319

Ust.Nr.: 13/524/71105

Geschäftsführung
Dipl. Wirtschaftsing. Marco Worm
Tel. mobil: 0177 – 674 57 58

Olaf Schulz
Tel. mobil: 0176 – 261 195 71

Telefonnummern
Tel.: 030 – 288 317 90
Fax: 030 – 288 317 92

E-Mail Adresse
[email protected]
http://www.hochzeit.alem-festsaal.de/
Nadja Moutevelidis (Inh.), Werner Hellweg 605, 44388 Dortmund,
Mobil: +49 (0) 0170 5210277
Geschäftlich: +49 (0) 0231 1871736
Fax: 03221 1241780
Steuernummer: 314/5126/3124
Betriebsnummer: 70943301 Handwerkskammer Dortmund
eMail: info@hochzeitsträume-exklusiv.de
Oranienstraße 29
10999 Berlin
tel_+49/30 611013-13
[email protected]
[email protected]
Irfan Icener
Imparator Eventsaal
Steuernummer: in bearbeitung

Adresse:Sodinger Straße 561.a
44627 Herne NRW
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0163/154 52 33

http://www.imparator-saal.com
http://www.bm-cultura.de/bmc-kontakt.html

BM.CULTURA GmbH c/o MEDIO.RHEIN.ERFT
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: 02271 98685-55
Fax: 02271 98685-50
E-Mail: [email protected]
http://www.tuerkischehochzeiten.de/

Bremer Thomas
Helma – Steinbach – Weg 9 a
D – 22111 Hamburg
Tel.:0170 / 271 78 82
USt – ID – NR : DE 235915645
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Dügün Salonu Aachen
Altes Kurhaus Aachen
Strasse: Mozartstr. 2-10
Ort: Aachen
PLZ: 52058
Telefon: 0241 – 4014240

forum M
Strasse: Buchkremerstr. 1-7
Ort: Aachen
PLZ: 52062
Telefon: 0241 – 4777 145

Kurpark-Terrassen Aachen
Strasse: Dammstr. 40
Ort: Aachen
PLZ: 52066
Telefon: 0241 – 6 66 96

Dügün Salonu ve Salonlari Augsburg – Türkische Hochzeitssäle Augsburg:
Park Deluxe & Park Diva Dügün Sarayi
Strasse: Holzweg 25
Ort: Augsburg
PLZ: 86156
Telefon: 0821 – 219 30 97

Can Ticaret Dügün Salonu
Strasse: Proviantbachstr. 30
Ort: Augsburg
PLZ: 86153
Telefon: 0821 – 55 59 94

Dügün Salonu ve Salonlari Aschaffenburg – Türkische Hochzeitssäle Aschaffenburg:

Paradies Dügün Sarayi
Strasse: Stengerstraße 15
Ort: Aschaffenburg
PLZ: 63741
Telefon: 06021 – 13724

Anilar Dügün Salonu
Strasse: Gutenbergstr. 4
Ort: Rodgau (15 Min. von Aschaffenburg)
PLZ: 63110
Telefon: 01520-6665386

Ayvaz Halk Dügün Salonu
Strasse: Skalitzer Strasse 130
Ort: Berlin
PLZ: 10999
Telefon: 030-61656003
Ohm -Nahme-Schaper-Swieykowski GbR
Skalitzerstr. 134
10999 Berlin

Montag, Dienstag, Donnertag, Freitag 11 – 15 Uhr

tel_+49/30-61656003
fax_+49/30-61656195
Deniz Festsaal GmbH
Strasse: Wiebestrasse 42-45
Ort: Berlin
PLZ: 10553
Telefon: 030-46790184
Ekol Festsaal
Strasse: Markgrafenstrasse 67
Ort: Berlin
PLZ: 10969
Telefon: 030-2510374

Prestige Eglence Salonu
Strasse: Ziegrastrasse 15-19
Ort: Berlin
PLZ: 12057
Telefon: 030-6184746
DER KRETANER GRIECHISCHES
14169 BERLIN, RIEMEISTERSTR. 129

LE BISTROT DU CENTRE FRANÇAIS
13349 BERLIN, Müllerstr. 74

BEROLINA GASTRONOMIE CONSULT GMBH
14129 BERLIN, SPANISCHE ALLEE 13

Aaj Hochzeitsservice
Strasse
10001 Berlin
Deutschland

Tel. 0308437040
LABSAAL – KONTOR
13469 BERLIN, ALT-LÜBARS 8

BERLIN EVENT VERANSTALTUNGSSERVICE
10589 BERLIN, MAX-DOHRN-STR.8-10

PARTYSERVICE RACKERSTOP
12623 BERLIN, HULTSCHINER DAMM 2-4
JUGENDGÄSTEHAUS BERLIN- FALKENBERG
13057 BERLIN, DORFSTR. 12

ARIANA EVENTCENTER
12109 BERLIN, ULLSTEINSTRAßE 73

PRESTIGE FESTSAAL
12057 BERLIN, Ziegrastr. 15
PREUSSISCHES LANDWIRTSHAUS
14055 BERLIN, Flatowallee 23

AKADEMISCHER VEREIN HUETTE E.V.
10623 BERLIN, Carmerstr. 12
FESTSAAL KREUZBERG
10999 BERLIN, Skalitzer Str. 130
TANZSCHULE
10965 BERLIN, Am Tempelhofer Berg 7D

QUEENS 45 BC EVENT – UNDTAGUNGSLOCATION GMBH
14059 BERLIN, KÖNIGIN-ELISABETH-STRAßE 45
RESTAURANT ASSAFIR
10629 BERLIN, DAHLMANNSTR. 27
VILLA RAFFAEL – KULTUR-HOTEL GARNI
13409 BERLIN, HAßLINGERWEG 15
TAVERNA SAMOS
12051 BERLIN, Hermannstr. 138
CITY PENSION SANADER
12109 BERLIN, Mariendorfer Damm 50-52

LOEWE SAAL INH. MILADA BORMANN
10553 BERLIN, Wiebestr. 42
WIRTSHÄUSLE
12205 BERLIN, MARTHASTR. 1
HOTEL4HUFEN
13595 BERLIN, AM PICHELSEE 9A

LA BRASSERIE DE FRANCE
13349 BERLIN, MÜLLERSTR. 74
TREFFPUNKT RELAIS DE SAVANNE
13359 BERLIN, Prinzenallee 33
INH. LOKY GARTEN KONAK LOKMAN
12057 BERLIN, Ziegrastr. 1

PENSION SANADER & RESTAURANT BECERRO
12109 BERLIN, Mariendorfer Damm 50-52
KLEINER FESTSAAL HACKESCHE HÖFE GMBH
10178 BERLIN, Rosenthaler Str. 40

KRICKHAHN VERA BILDHAUERIN
10997 BERLIN, TABORSTR. 22

ELSENSTEIN (RESTAURANT & PARTYSERVICE)
12435 BERLIN, ELSENSTR. 7-8

Dügün Salonu ve Salonlari Bielefeld – Türkische Hochzeitssäle Bielefeld:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Festsaal Bielefeld Dügün Salonu Rosé Event und Hochzeitssaal
Strasse: Turnerstraße 2
Ort: Bielefeld
PLZ: 33602
Telefon: 0521 3833064

Elit Dügün Salonu
Strasse: Carl-Severing-Str 230
Ort: Bielefeld
PLZ: 33602
Telefon: 0521 9473515

Elissa Dügün Salonu
Strasse: Waldbart Str. 9.-13
Ort: Bielefeld
PLZ: 33602
Telefon: –

Dügün Salonu ve Salonlari Bremen – Türkische Hochzeitssäle Bremen:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Gümüs Dügün Salonu
Strasse: Norderney Str. 6a
Ort: Bremen
PLZ: 28217
Telefon: 0421-3909757

Merve Dügün Salonu
Strasse: Baumstr. 85
Ort: Bremen
PLZ: 28217
Telefon: 0421-3909118
Dügün Salonu ve Salonlari Bochum – Türkische Hochzeitssäle Bochum:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Metropol Dügün Salonu
Strasse: Wattenscheider Hellweg 272
Ort: Bochum
PLZ: 44867
Telefon: 0172 5111018

Dügün Salonu ve Salonlari Düsseldorf – Türkische Hochzeitssäle Düsseldorf:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Gurbet Dügün Salonu-Frenkeim Halle
Strasse: Flinger Broich 5
Ort: Düsseldorf
PLZ: 40235
Telefon: 0172 2017265
Dügün Salonu ve Salonlari Dortmund – Türkische Hochzeitssäle Dortmund:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Gözde Dügün Salonu
Strasse: In Sprähenfelde 51
Ort: Dortmund
PLZ: 44143
Telefon: 0231-522463

Maksim Dügün Salonu
Strasse: Bergstr.90
Ort: Dortmund
PLZ: 44339
Telefon: 0231-859939

Beyaz Saray Dügün Salonu
Strasse: Beyaz Saray Dügün Salonu
Ort: Dortmund
PLZ: 44145
Telefon: 0231-8390352
Dügün Salonu ve Salonlari Duisburg – Türkische Hochzeitssäle Duisburg:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Sultan Dügün Salonu
Strasse: Markgrafenstraße 130
Ort: Duisburg
PLZ: 47166
Telefon: 0203-551915

Dügün Salonu Marxloher Schützenhof
Strasse: Egonstraße 10
Ort: Duisburg
PLZ: 47169
Telefon: 0203-401442

Eren Dügün Salonu
Strasse: Wörthstraße 192-194
Ort: Duisburg
PLZ: 47053
Telefon: 0203-666777

Efendi Dügün Salonu
Strasse: Adelenstraße 23
Ort: Duisburg
PLZ: 47053
Telefon: 0203-61646
Dügün Salonu ve Salonlari Essen – Türkische Hochzeitssäle Essen:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Efes Dügün Salonu
Strasse: Riedinger Straße 10
Ort: Essen
PLZ: 45141
Telefon: 0201-326408

Emek Dügün Salonu
Strasse: Langemarckstr.9
Ort: Essen
PLZ: 45141
Telefon: 0201-295708

Kral Dügün Salonu
Strasse: Daniel-Eckhardt-Str.16
Ort: Essen
PLZ: 45356
Telefon: 0201-837190

Kumkapi Dügün Salonu
Strasse: Wilhelm-Beckmann-Str.12
Ort: Essen
PLZ: 45307
Telefon: 0201-2946470

Prenses Palace
Strasse: Westendhof 4
Ort: Essen-Frohnhausen
PLZ: 45143
Telefon: 0201-4398983

Dügün Salonu ve Salonlari Frankfurt – Türkische Hochzeitssäle Frankfurt:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Taylan Dügün Salonu
Strasse: Kinzigheimer Weg 115
Ort: Hanau
PLZ: 63450
Telefon: 0176 20818106

Dügün Salonlari Rehberi
Strasse: Diltheystraße 16
Ort: Wiesbaden
PLZ: 65203
Telefon: 030-46790184

PRESTIGE DE LUXE Festsaal & Catering
Strasse: Teutonenstraße 2
Ort: Wiesbaden
PLZ: 65187
Telefon: 0177 79 75 188

Dügün Salonu ve Salonlari Gelsenkirchen – Türkische Hochzeitssäle Gelsenkirchen:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Nummarasi, Adresi ve Faks Nummarasi.

Euro Star Dügün Salonu
Strasse: Daimlerstr.16
Ort: Gelsenkirchen
PLZ: 45891
Telefon: 0209-7901318

Günes Dügün Sarayi
Strasse: Habichtsweg 12
Ort: Gelsenkirchen
PLZ: 45894
Telefon: 0209-3187476

Dügün Salonu ve Salonlari Hamburg – Türkische Hochzeitssäle Hamburg:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Nummarasi, Adresi ve Faks Nummarasi.

AnadoluDügün Salonu
Strasse: Winsbergring 4
Ort: Hamburg
PLZ: 22525
Telefon: 040 78071506

Armada Dügün Salonu
Strasse: Gründgenstr. 26
Ort: Hamburg
PLZ: 22047
Telefon: 040 28054

Eventhouse Egepalas Dügün Salonu
Strasse: Niedergeorgswerder Deich 18
Ort: Hamburg
PLZ: 21109
Telefon: 040 / 333 96 908

Le Royal Eventsaal
Strasse: Hermann-Buck-Weg 9
Ort: Hamburg
PLZ: 22309
Telefon: 040-63129855
Dügün Salonu ve Salonlari Hannover – Türkische Hochzeitssäle Hannover:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Maxim Veranstaltungshaus
Strasse: Beneckeallee 30
Ort: Hannover
PLZ: 30419
Telefon: 0511-3730445

Glamour Mutlu Dügün Salonu
Strasse: Fränkischestr. 11
Ort: Hannover
PLZ: 30455
Telefon: 0172-3668240

Lale Event Center
Strasse: Eilersweg 12
Ort: Hannover
PLZ: 30419
Telefon: 0511-755510

Dügün Salonu ve Salonlari Heilbronn – Türkische Hochzeitssäle Heilbronn:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Anilar Dügün Salonu
Strasse: Haber Str . 15
Ort: Heilbronn
PLZ: 74076
Telefon: 07131- 6451828

Dügün Salonu ve Salonlari Heidelberg – Türkische Hochzeitssäle Heidelberg:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Nummarasi, Adresi ve Faks Nummarasi.

SARAY DÜGÜN SALONU
Strasse: Haber Str . 15
Ort: Heidelberg / Rohrbach-Süd
PLZ: 69126
Telefon: 06221 336568

Dügün Salonu ve Salonlari Krefeld – Türkische Hochzeitssäle Krefeld:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Baslar Dügün Salonu
Strasse: Bruchfeld 60
Ort: Krefeld
PLZ: 47809
Telefon: 02151 502422

Kaya Plaza
Strasse: Gladbacherstr. 411
Ort: Krefeld
PLZ: 47805
Telefon: 02151 783242

Majestät Dügün Salonu
Strasse: Lenenweg 14
Ort: Krefeld
PLZ: 47918
Telefon: 02151 618855
Dügün Salonu ve Salonlari Köln – Türkische Hochzeitssäle Köln (Porz, Hürth, Kalk, Ehrenfeld…):

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Maksim Dügün Salonu
Strasse: Wilhelm-Mauser-Straße 21-25
Ort: Köln
PLZ: 50827
Telefon: 0221-581139
Fax: 0221-5802666

Eurosaal
Strasse: Vitalisstraße 308
Ort: Köln
PLZ: 50829
Telefon: 0221-4972081

Halay Dügün Salonu
Neusser Landstr. 2
Ort: Köln
PLZ: 50735
Telefon: 0221 / 278 46 34

Intersaal Köln
Im Gewerbegebiet 12 a
Ort: Köln
PLZ: 50767
Telefon: 0221 / 534 77 04

Dügün Salonu ve Salonlari Ludwigsburg – Türkische Hochzeitssäle Ludwigsburg:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Nummarasi, Adresi ve Faks Nummarasi.

Aktas Center
Strasse: Unterriexingen bei Ludwigsburg
Ort: Krefeld
PLZ: 71706
Telefon: 0178 821 65 54

Dügün Salonu ve Salonlari Mannheim – Türkische Hochzeitssäle Mannheim:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Kilim Mannheim
Strasse: Skalitzer Strasse 130
Ort: Mannheim
PLZ: 68161
Telefon: 0621-1569310
Dügün Salonu ve Salonlari Mainz – Türkische Hochzeitssäle Mainz:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Star Saray
Strasse: Königsteiner Straße 88
Ort: Bad Soden am Taunus (20 Min. von Mainz)
PLZ: 65812
Telefon: 0171 – 400 33 33

Dügün Salonu ve Salonlari Mainz – Türkische Hochzeitssäle Mainz:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Star Saray
Strasse: Königsteiner Straße 88
Ort: Bad Soden am Taunus (20 Min. von Mainz)
PLZ: 65812
Telefon: 0171 – 400 33 33

Dügün Salonu ve Salonlari München – Münih – Türkische Hochzeitssäle München – Münih:

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Dügünsalonu Münih
Strasse: München-Flughafen
Ort: München
PLZ: 85356
Telefon: 0179 4567718

Dügün Salonu ve Salonlari Nürnberg – Türkische Hochzeitssäle Nürnberg:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Seren ve Johannis Dügün Salonu
Strasse: Wiesbadenerstrasse 25
Ort: Nürnberg
PLZ: 90427
Telefon: 0911/9506799

Dügün Salonu ve Salonlari Oberhausen – Türkische Hochzeitssäle Oberhausen:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Salon 2000
Strasse: Tannenstrasse 37
Ort: Oberhausen
PLZ: 46149
Telefon: 0203 25284

Dügün Salonu ve Salonlari Offenbach – Türkische Hochzeitssäle Offenbach:

Salonlarin Iletisim Bilgileri, Telefon Numarasi, Adresi ve Faks Numarasi.

Anilar Dügün Salonu
Strasse: Gutenbergstr. 4
Ort: Rodgau (15 Min. von Offenbach)
PLZ: 63110
Telefon: 01520-6665386
Dügün Salonu ve Salonlari Stuttgart – Türkische Hochzeitssäle Stuttgart:

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Kulturhaus Arena
Strasse: Ulmer Str. 241
Ort: Stuttgart/Wangen
PLZ: 70327
Telefon: 0711/7071773

Efsane Dügün Salonu
Strasse: Friedrich-List-Str.2/1
Ort: Stuttgart
PLZ: 70736
Telefon: 0711/ 99 32 252
Dügün Salonu ve Salonlari Wuppertal – Türkische Hochzeitssäle Wuppertal:

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Upsalla Eglence Merkezi
Strasse: Porschestrasse 22
Ort: Wuppertal
PLZ: 42279
Telefon: 0178 8462667

Zoo Festsaal Dügün Salonu
Strasse: Hubertusallee 30
Ort: Wuppertal
PLZ: 42117
Telefon: 0202 7484019

Dügün Salonu ve Salonlari Wiesbaden – Türkische Hochzeitssäle Wiesbaden:

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Dügün Salonlari Rehberi
Strasse: Diltheystraße 16
Ort: Wiesbaden
PLZ: 65203
Telefon: 0163 2580357

PRESTIGE DE LUXE Festsaal & Catering
Strasse: Teutonenstraße 2
Ort: Wiesbaden
PLZ: 65187
Telefon: 0177 – 7975188

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